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Bundesländer > Niederösterreich
05.01.2021 06:00

Von Krems in die Wüste

Fahrlehrerin schult jetzt Frauen in Saudi-Arabien

  • Susanne Prohaska (53) schult bald in Saudi-Arabien ein.
    Susanne Prohaska (53) schult bald in Saudi-Arabien ein.
    (Bild: Gabriele Moser)

Susanne Prohaska hat schon viel gesehen: als Lehrerin introvertierte, quirlige, aufmüpfige Schüler - als Fahrschulbesitzerin im niederösterreichischen Krems ebensolche Führerscheinanwärter. 16 Jahre leitete sie das Familienunternehmen, 2019 hängte sie den Job an den Nagel. Jetzt gibt sie wieder Gas und wagt sich auf neues Terrain.

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Von Krems in die Wüste. Susanne Prohaska wagt sich in das ultrakonservative Königreich, sobald es Corona zulässt. Denn in Saudi-Arabien ist der Andrang von Frauen für Führerscheinkurse enorm, immerhin wurde dem weiblichen Geschlecht das Autofahren bis Juni 2018 strikt verboten. Doch eine Vorschrift bleibt auf dem Weg zur Lenkerberechtigung im 34-Millionen-Einwohner-Land: Frauen dürfen nur von Frauen ausgebildet werden. Und die Ausbilderinnen selbst ebenso. Genau da kommt Prohaska ins Spiel.

  • Arabische Frauen dürfen erst seit Juni 2018 Auto fahren.
    Arabische Frauen dürfen erst seit Juni 2018 Auto fahren.
    (Bild: AFP)

„Wie bitte? Spinnen die?“
Die Mama einer 14-jährigen Tochter fiel anfangs aus allen Wolken, als ihr ein AMS-Schreiben mit dem ungewöhnlichen Angebot, doch als Lehrerin nach Saudi-Arabien zu gehen, ins Haus flatterte. „Ich hab gedacht: Wie bitte? Spinnen die?“ Bei näherer Betrachtung und Gesprächen mit dem Team des Fahrtrainingsunternehmens „Test & Training International“, kurz TTI, in Teesdorf (NÖ), das die Ausbildungskooperation organisiert, schwenkte Prohaska aber um. „Why not? Ich mach das.“ In Sachen Verdienst hält sich TTI bedeckt, nur so viel: „Es rentiert sich.“ – Flug, Hotel und Verpflegung werden jedenfalls bezahlt.

Zitat Icon

Wir verhelfen Frauen zu einem Stück Freiheit.

Fahrlehrerin Susanne Prohaska

Der Alltag im Nahen Osten wird für Susanne Prohaska jedenfalls zur Herausforderung. Zu den Kursen wird sie chauffiert, ebenso zurück ins Hotel. Abendessen in Lokalen sind eingeschränkt. Ein Feiertags-Achterl ist tabu und würde mit einer Festnahme enden. „Es wird spannend“, lacht die Kremserin (noch). „Aber ich freu mich runterzufliegen. Wir verhelfen Frauen zu einem Stück Freiheit.“

Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung

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