Eggelsberger innovativ
Generatoren sollen fit für „Smart Farming“ werden
Die Regulierung von Temperatur und Frischluft in der Tierhaltung und in Gewächshäusern, Kühe, die durch Melkroboter gemolken werden - das sind zwei Beispiele, die Barbara und Klaus Schneeberger nennen, wenn sie über „Smart Farming“ sprechen. Dem Trend stellen sich auch die Generatorenhersteller aus Eggelsberg.
Strom erzeugen, wann und wo er gerade benötigt wird - dafür liefert die Schneeberger GmbH seit über 30 Jahren die Lösung in Form von Generatoren, die ohne Motor, dafür nur über den Zapfwellenantrieb des Traktors betrieben werden. Landwirte greifen auf Generatoren zurück, wenn Gräben und Schächte ausgepumpt werden - oder im Notstrombetrieb zur Lüftung von Ställen sowie für Melk- und Kühlsysteme.
Zusammenarbeit mit Linzer Kunstuni
„Derzeit funktionieren unsere Geräte analog und kommunizieren über die Zapfwelle mit dem Traktor“, erzählen Barbara und Klaus Schneeberger. Weil Anfragen in Richtung „Smart Farming“ zunehmen, setzt die Firma den nächsten Schritt. Zur Entwicklung neuer, smarter Generatoren verkuppelte Alois Keplinger vom Technologie- und Innovations-Management des Landes Oberösterreich und der Wirtschaftskammer die Innviertler mit der Linzer Kunstuni. Hier wurden in der Industrial-Design-Abteilung Ideen entwickelt, während Anträge bei der Forschungsförderungsgesellschaft und für die Investitionsprämie eingebracht wurden.
Prototyp spätestens im Herbst 2022
„Spätestens im Herbst 2022 wollen wir den ersten Prototyp vorstellen“, sagt Schneeberger, dem bewusst ist, dass „Smart Farming“ das Gebot der Stunde ist: „Weil es immer weniger Landwirte mit mehr Grund gibt, wird automatisiert. Die Kommunikation der Maschinen und Arbeitsprozesse untereinander wird da immer wichtiger.“
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