Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
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Aufregung ist groß:
SP tobt nach Kauf von Grundstücken
(Bild: stock.adobe.com)
Geldverschwendung werfen die Sozialdemokraten der VP nach einem Grundkauf in Waidhofen an der Ybbs vor. Denn dieser wurde um 330.000 Euro von den NÖ Bahnen erworben, die dafür vor acht Jahren nur symbolische 100 Euro an die ÖBB bezahlten. Vizebürgermeister Mario Wührer entgegnet: „Das war ein fairer Deal!“
In Summe 33.000 Quadratmeter groß sind die Grundstücke, die die Stadt Waidhofen an der Ybbs von den NÖ Bahnen erworben hat. Diese hat durch die Verkürzung der Citybahn keine Verwendung mehr dafür. Deshalb sei der Preis von 330.000 Euro aber viel zu hoch, ärgert sich SP-Vizebürgermeister Armin Bahr: „Die Fläche ist für die NÖ Bahnen wertlos, der Kaufpreis war weit überteuert.“
Die VP sieht das freilich anders. Die Fläche mit dem alten Bahnhofsareal habe für die Stadt enormes Potenzial. „Dadurch können wir das Betriebsgebiet weiterentwickeln“, so Vizebürgermeister Mario Wührer. Er ist überzeugt, dass – auch mit Unterstützung von Landesrat Ludwig Schleritzko – gut verhandelt wurde: „Wir zahlen zehn Euro pro Quadratmeter, das ist nicht überteuert!“, betont Wührer.
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