Taxi nach New York?

Alles fürs Comeback – Rapids Pause ist vorbei!

Fußball National
04.01.2021 07:41

Heute startet Rapid aus kurzer Winterpause. Kapitän Dejan Ljubicic wandelte Garten in ein Trainingszentrum um. Bis 8. Februar wird es Gerüchte um Stürmer Kara und Fountas geben. 

Raus aus der Pause! 16 Tage nach dem 1:0-Sieg in der Südstadt nimmt man bei Rapid heute wieder die Arbeit auf. Nach den Corona-Tests soll am Nachmittag wieder der Trainingsball laufen.

Wobei alle - nur Schobesberger (oben im Bild) und Dibon (Velimirovic fehlt noch länger) müssen ein eigenes Programm absolvieren - wieder voll im Saft stehen sollten. Auch Dejan Ljubicic, der auch daheim Sand unter den Füßen hatte. Denn der Garten seiner Eltern in Pressbaum gleicht mittlerweile einem Trainingsparadies. Mit Fitness-Parcours, Teqball-Tisch und einem Beach-Court. Im tiefen Sand absolvierte Rapids Kapitän Einheiten, um sein lädiertes Sprunggelenk stabiler zu machen. Dafür nahm er sich auch einen privaten Athletiktrainer. Alles fürs Comeback. Und für die Karriere. Dass Ljubicic im Sommer Rapid ablösefrei verlassen wird, scheint unumgänglich. So weit kann sich Zoki Barisic gar nicht aus dem Fenster lehnen.

Wobei sich Rapids Sportchef auch mit Gerüchten herumschlagen muss. Nichts Neues in Hütteldorf. Die Berater von Yusuf Demir jetteten u. a. nach Barcelona. Und sie vertreten auch Ercan Kara (Vertrag bis 2022), auf den die Istanbuler Top-Vereine ein Auge geworfen haben sollen. Der 25-Jährige hat seinen Marktwert in einem Jahr auf 2,5 Millionen Euro mehr als verzehnfacht. Ein Wechsel jetzt im Winter ist aber so gut wie ausgeschlossen.

Taxi nach New York?
Außer bei Taxi Fountas, dessen Manager mit dem Griechen lieber heute als morgen Geld machen will. Derzeit soll die Major League Soccer, konkret New York City FC, hoch im Kurs sein. Aber das kann sich - bis das Transferfenster am 8. Februar wieder schließt - täglich ändern. „Frag seinen Manager“, sieht’s Barisic im Gespräch mit der „Krone“ entspannt, ohne etwas auszuschließen: „Aber bei einem Transfer muss es immer für alle Seiten passen.“

Fix ist nur, dass Rapid auf ein Trainingslager verzichtet, in Wien bleibt. Wo Tests gegen Lafnitz und die Admira fixiert sind.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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