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Bundesländer > Tirol
02.01.2021 16:03

TAP-Ausstellung

Tiroler Zeitgeschichte im Internet erleben

  • Ein bombenzerstörtes Stadtwerke-Hochhaus in Innsbruck.
    Ein bombenzerstörtes Stadtwerke-Hochhaus in Innsbruck.
    (Bild: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)

Eine virtuelle Foto-Ausstellung über die Jahre 1945 und 1946 in Nord-, Ost- und Südtirol steht allen interessierten Internetnutzern ab sofort kostenlos zur Verfügung. Das Tiroler Archiv für fotografische Dokumentation und Kunst (TAP) erinnert in Bildern sowie Texten an die nachhaltig prägenden Geschehnisse dieser Jahre für gesamt Tirol.

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Die virtuelle Ausstellung „Tirol/Südtirol 1945/46: Zwischen Hoffnung und Ernüchterung“ gibt textlich Einblicke in die damalige Zeit und zeigt in eindringlichen Bildern die Kriegsschäden in Tirol und Südtirol, die militärischen Entwicklungen sowie den Wiederaufbau bis zu den ersten Schritten hin, welche Normalität brachten.

Fotos sollen als Mahnung dienen
„Die Bilder aus einer Zeit, wo die meisten von uns noch im Kindesalter oder noch gar nicht geboren waren, zeugen vom Ringen um die Einheit des Landes sowie von den Auswirkungen eines politischen Wahns. Sie sollen aber heute mahnen, dass Freiheit und Demokratie nie etwas Selbstverständliches sind, sondern Verantwortung und Zivilcourage von allen erfordern. Die Fotos sollen uns auch daran erinnern, aus der Geschichte zu lernen,“ sagt Richard Piock, Obmann des TAP.

Die Landeshauptleute Günther Platter (ÖVP) und Arno Kompatscher (SVP) betonen, dass die Ausstellung das „Geschichtsbewusstsein und die Identität in unserer Gesellschaft weiter stärken“ soll. Wobei hier die nach Kriegsende sehnsüchtig erhoffte „Wiederheimkehr“ Südtirols nach Österreich ein zentrales Element darstellt.

  • Großkundgebung für Südtirol auf dem Platz vor dem Innsbrucker Landestheater.
    Großkundgebung für Südtirol auf dem Platz vor dem Innsbrucker Landestheater.
    (Bild: Landesbildstelle Tirol)

Während der seit 1938 zu Kärnten zugeordnete Bezirk Lienz nach Beendigung aller Kampfhandlungen wieder nach Tirol zurückkehren wollte, was im Herbst 1947 auch geschah, versuchte man von Innsbruck aus, was man hinsichtlich Südtirol erreichen könnte. Hierbei war seitens der deutschsprachigen Bevölkerung Südtirols die Hoffnung groß, dass sie „heim“ nach Österreich kehren könnten.

„Pariser Abkommen“ als zentraler Faktor
Die Voraussetzungen waren aber nicht die besten. Italien hatte sich von Amerika die Hauptzuständigkeit übertragen lassen und Österreich war im Gegenzug vierfach besetzt und bis zuletzt ein Teil des Großdeutschen Reiches. Der zentrale Faktor lag schlussendlich in der anvisierten Autonomielösung in dem von ÖVP-Außenminister Karl Gruber und dem aus dem Trentino stammenden, italienischen Ministerpräsidenten Alcide De Gasperi 1946 unterzeichneten „Pariser Abkommen“.

Außerdem wurde 1946 bekannt, dass auf der Londoner Außenminister-Konferenz ein Jahr zuvor vorentschieden wurde, Südtirol bei Italien zu belassen.

Das TAP sieht sich als Bewahrer dieses Teiles der Geschichte. Getragen wird es vom Land Tirol und den Städten Lienz, Innsbruck, Bruneck und Meran. Das Land Tirol unterstützt das TAP 2020 und 2021 mit je 50.000 Euro. Hubert Berger Die Ausstellung findet man unter: www.tiroler-photoarchiv.eu

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