Große Ziele mit PAOK

Monat der Wahrheit für ÖFB-Legionär Stefan Schwab

Fußball International
02.01.2021 08:00

Stefan Schwab muss bei PAOK Saloniki im neuen Jahr gleich voll durchstarten. Hoffen auf Titel und Fan-Fanatismus auch im Stadion.

„Hier kann ich einfach nur Fußballer sein, habe nicht so viele Termine und Verpflichtungen wie in Hütteldorf. Aber ich bin jetzt fünf Monate da, abschalten konnte ich nie.“

Längst ist PAOK Saloniki für Stefan Schwab kein Abenteuer mehr. Rapids Ex-Kapitän ist voll angekommen. Trotz erschwerter Bedingungen. Seit dem 1. November ist Griechenland im Lockdown. „Mühsam, aber die Menschen akzeptieren es“, erzählt der 30-Jährige.

Der nur zwischen Wohnung, Trainingszentrum, Stadion und Hotel (auch vor Heimspielen wird er einkaserniert) pendelt. Morgen geht’s in der Liga bei AE Larissa weiter, beginnt der Monat der Wahrheit. „Wir sind fünf Punkte hinten, treffen im Jänner zweimal auf Olympiakos.“ Der Serienmeister aus Piräus ist der große Gejagte. „Wir wollen um den Titel mitspielen“, sagt Schwab. Der voll integriert, Führungsspieler ist.

Aber sich auf Neuland befindet. „Erstmals hatte ich keine Winterpause, keine Vorbereitung, ich bin gespannt, wie sich das auswirkt.“ Die Saison geht bis Mitte Mai, im Cup steigt PAOK im Viertelfinale ein. Sein Ligen-Vergleich mit Österreich? „Vier, fünf absolute Top-Teams. Nicht ganz so intensiv, mehr Technik und Taktik, viele Klubs setzen auf Südamerikaner. Der Fanatismus der Fans ist ganz anders.“

Im Jahr 2021 will er diese Atmosphäre auch im Stadion erleben. Auf der Straße spürt er sie bereits. Trotz Lockdown.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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