Der Druck steigt
Ein Schicksalsjahr für viele Bullen
Wir könnten noch ein paar Spieler verlieren“, deutete Trainer Jesse Marsch nach dem 2:3 gegen Wolfsberg an, dass im Wintertransferfenster abgesehen vom Wechsel Dominik Szoboszlais (zu RB Leipzig) weitere Personalrochaden im Bereich des Möglichen liegen.
Die Luft wird dünner
Details waren dem US-Amerikaner keine zu entlocken, die Leistungen seiner Spieler im Herbst lassen aber erahnen, für wen 2021 zu einem echten Schicksalsjahr werden könnte. Angeführt von Luka Sucic hat die ganz junge Garde im Herbst ordentlich aufgegeigt und übt Druck auf die Etablierten aus. Für einige wird die Luft dünner, der Druck dagegen größer.
Ein Schatten seiner selbst
Jérôme Onguéné galt im Sommer bereits als möglicher Wechselkandidat und ist es im Winter umso mehr. Der Kameruner kam nicht am Duo Ramalho und Wöber vorbei und könnte nach dreieinhalb Jahren an der Salzach das Weite suchen. Auch Majeed Ashimeru kam nie über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, stand zuletzt sogar mehrfach nicht im Kader. Während seiner Leihe nach St. Gallen überschwänglich gelobt, ist er seit der Rückkehr in die Mozartstadt nur ein Schatten seiner selbst.
Ein Verlustgeschäft
Ein weiterer Kandidat ist Masaya Okugawa, der Spielen nur selten seinen Stempel aufdrücken konnte. Allerdings bremsten ihn immer wieder kleinere Wehwehchen aus. Davon kann bei Noah Okafor keine Rede sein. Der Schweizer, mit mehr als elf Millionen Euro Ablöse Rekordtransfer der Bullen, gehört zu den ganz großen Enttäuschungen. Drängt er sich nicht bald auf, wäre eine Leihe denkbar. Im Gegensatz zu einem Verkauf. Der wäre ein riesiges Verlustgeschäft.
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