Corona-Pandemie
Eine Krise kann schwer aufs Gemüt schlagen
Was wird wohl das Unwort des Jahres? Social Distancing, Lockdown oder doch eher Babyelefant? Ein herausforderndes Jahr liegt hinter uns und hinterlässt Spuren - auch in den Köpfen. Wie man psychische Belastung bei sich und anderen erkennt und was man dagegen tut.
Im neuen Jahr wird alles anders – vorzugsweise besser. Das ist meistens eher leichter gesagt als umgesetzt: Schließlich ändert sich durch ein paar Stunden auf der Uhr und einen neuen Kalender an der Wand per se nichts. Und das kann fordernd sein. Fordernd für alle, die mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen haben und sich nach Normalität sehnen. Eines ist dabei klar: ganz unberührt lässt diese Pandemie keinen. Ganz im Gegenteil.
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat die Donau-Universität Krems die psychische Gesundheit der Österreicher immer wieder untersucht und stellt fest: seit April sind Depression, Ängste oder Schlafprobleme drei- bis fünfmal so häufig als noch vor der Pandemie.
Nicht jeder Schnupfen muss ins Krankenhaus
Genauso, wie man nicht mit jeder kleinen Erkältung ins Krankenhaus muss, verhält es sich auch bei psychischen Verstimmungen. Manchmal reicht es auch, seinen Tagesablauf strukturierter zu gestalten oder ein ehrliches Gespräch zu suchen. Man sollte aber jedenfalls die Anzeichen und Alarmzeichen von Belastung kennen (siehe Grafik), um bei sich oder bei seinen Liebsten reagieren zu können. Und: falls Unsicherheit besteht – ein Beratungsgespräch mit einem Experten am Telefon gibt immer Gewissheit.
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