Polizei zieht Bilanz
Über 1800 Notrufe und 600 Einsätze zu Silvester
Trotz Lockdown ließen sich viele Steirer Silvester nicht vermiesen. Das zog natürlich auch einige Einsätze mit sich! Mehr als 1800 Notrufe gingen in der Landesleitzentrale der Polizei ein, knapp 600 Mal rückten die Beamten aus.
Lärm, Böller und Raketen und Nichteinhaltung der Corona-Bestimmungen waren die häufigsten Gründe, warum die Polizei in der Silvesternacht ausrücken musste. Besonders stark wurde in der steirischen Landeshauptstadt kontrolliert. Mehr als 100 Verwaltungsübertretungen wurden in Graz geahndet, heißt es in einer Aussendung der Landespolizeidirektion am Neujahrstag, 124 Mal wurde gegen das Covid-19-Maßnahmengesetz verstoßen.
Vergleichsweise ruhiges Silvester
Kurz nach Mitternacht musste die Exekutive am Schloßberg eingreifen. Mehrere hundert Menschen waren hinaufgeströmt, um die privaten Feuerwerke zu bestaunen. Mit Hilfe von Lautsprecherdurchsagen löste sich die Menge etwas nach Mitternacht aber wieder auf, und das zum Glück ohne Zwischenfälle. „Verglichen mit den Vorjahren resümiert die Grazer Polizei eine ruhige Silvesternacht“, erklärt die Landespolizeidirektion.
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