„Wir können nicht im Sommer dort Urlaub machen und sie jetzt im Stich lassen“, sagt Renate Schallmeiner aus Attnang: „Wir helfen gerne, haben letztes Mal auch beim Hochwasser mitangepackt“, sagen Spender aus Schwanenstadt.
Mit Ansturm nicht gerechnet
Das dachten sich auch mehrere Vöcklabrucker Freunde. Sie organisierten über soziale Medien eine Hilfsaktion. Mit so einem Ansturm haben sie nicht gerechnet. „Es ist unglaublich, wir bekommen so viele Spendenboxen. Alle wollen helfen. Es war einfach eine spontane Aktion, wir wollen schnell und unkompliziert unterstützen“, freuen sich die Organisatoren, die anonym helfen.
Lagerhalle in Vöcklabruck
Gesammelt wird in einer Lagerhalle in Vöcklabruck, allerdings nur Materielles. „Lebensmittel kann man immer brauchen, auch für Babys und Kinder. Wir haben schon unzählige Kartons voller Kleidung und Hygieneartikel bekommen“, erklären die fleißigen Freunde. Auch das Seniorenheim Timelkam beteiligt sich an der Spende, stellt Rollstühle und Gehhilfen zur Verfügung. Bevor alles wirklich nach Kroatien gebracht wird, wird von den Helfern vorsortiert und beschriftet.
Spendenkonto eröffnet
Auch in der Landeshauptstadt wird fleißig für die vielen Opfer gesammelt. Die Kroatische Gemeinschaft in Oberösterreich hat ein Spendenkonto eröffnet.
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