Gleich zwei Lawinen gingen am Mittwoch in den Lungauer Bergen ab. Ein Snowboarder wurde von den Schneemassen mitgerissen, blieb aber unverletzt.
Am späten Mittwochvormittag ging die erste Lawine in Thomatal los: Im Bereich Rosaninhöhe wurde ein 31-jähriger Snowboarder aus Salzburg rund 100 Meter mitgerissen. Sein Lawinenrucksack verhinderte Schlimmeres, so wurde der Wintersportler nur teils verschüttet. Er konnte sich selbständig befreien und blieb unverletzt. Eine weitere 28-jährige Wintersportlerin aus dem Tennengau wurde von der Lawine nicht erfasst. Beide konnten selbständig in das Tal abfahren und meldeten die Lawinenauslösung.
Gegen Mittag lösten zwei aufsteigende Tourengeher auf der Nordostseite des Stubennocks ein Schneebrett aus. Die Sportler hatten aber Glück: Sie wurden nicht erfasst und blieben unverletzt.
Jeder der beteiligten Wintersportler war mittels Lawinenrucksack, Sonde, Schaufel und Lawinenverschüttetensuchgerät sehr gut ausgerüstet.
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