Freude nach Doppelsieg

Kriechmayr: „Jetzt wird nicht mehr blöd geredet“

Wintersport
30.12.2020 13:11

Matthias Mayer feierte am Mittwoch in der Abfahrt von Bormio seinen zehnten Weltcupsieg - knapp vor seinem Teamkollegen Vincent Kriechmayr, der sich nach dem ersten ÖSV-Erfolg in diesem Winter einen Seitenhieb gegen die Kritiker nicht verkneifen konnte: „Jetzt wird nicht mehr blöd geredet.“

Fünf seiner zehn Weltcupsiege fuhr Matthias Mayer mit der Startnummer 13 ein - so auch am Mittwoch. „Verrückt, ich kann mir das nicht erklären“, so der Kärntner freudestrahlend.

„Es war eine gute Fahrt. Es war überall schlagig und ich habe mich voll reingehaut. Das hat sich heute ausgezahlt“, sagte Mayer im TV-Siegerinterview.

Vincent Kriechmayr, der den Sieg nur um wenige Hundertstel verpasste, war schlussendlich auch mit dem zweiten Platz zufrieden: „Es war ein gutes Rennen. Sehr eng und für Bormio eher einfacher zu fahren. Im Vergleich zum Trainig war es deutlich einfacher und ich traue es mir fast nicht sagen, dass ich im Ziel heute nicht so fertig war.“

Dass es im letzten Rennen des Jahres endlich mit dem ersten ÖSV-Sieg der Saison klappte, freute Kriechmayr ungemein. Damit sei bei den nächsten Weltcupstationen „der Druck im Team nicht mehr so groß“. Außerdem werde jetzt in der Öffentlichkeit „nicht mehr blöd geredet“, sagte der Oberösterreicher mit einem deutlichen Seitenhieb in Richtung der Kritiker.

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(Bild: KMM)



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