Hacker zufrieden
Wiener „Symptom-Checker“ schon 115.000 Mal genutzt
Vor gut eineinhalb Monaten hat die Bundeshauptstadt einen „Symptom-Checker“ online gestellt. Er soll Nutzern dabei helfen, bei Anzeichen von Erkältung oder Grippe besser einschätzen zu können, ob es sich eventuell um eine Corona-Infektion handeln könnte. Seit dem Start wurde das Web-Tool exakt 114.992 mal genutzt, zog Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) eine Zwischenbilanz.
Für die Risikoeinschätzung muss man einen digitalen Fragebogen ausfüllen. Gestellt werden einfache Ja/Nein-Fragen. Aus den Antworten ergibt sich dann eine Bewertung, ob ein Corona-Verdacht vorliegt und wie weiter vorgegangen werden soll.

Rund 115.000 Aufrufe seit dem Start zeigen, dass das digitale Tool eine wichtige Ergänzung zur telefonischen Gesundheitsberatung ist und gut genutzt wird.
Peter Hacker, Gesundheitsstadtrat (SPÖ)
Bei Corona-Verdacht wird man zum Test geschickt
„Wienerinnen und Wiener haben mit dem Symptom-Checker die Möglichkeit für einen ersten vertrauenswürdigen Selbst-Check. Wenn notwendig, kann unmittelbar danach eine Testung vereinbart werden. Rund 115.000 Aufrufe seit dem Start zeigen, dass das digitale Tool eine wichtige Ergänzung zur telefonischen Gesundheitsberatung ist und gut genutzt wird“, erklärte Hacker. 19.332 Wienerinnen und Wienern, die das Tool benutzt haben, wurde seither der Besuch einer Teststraße empfohlen. In 3703 Fällen wurde eine mobile Testung bei den betreffenden Personen zu Hause ausgelöst.
Nichtsdestotrotz ist die Gesundheits-Hotline 1450 offenbar weiterhin die erste Anlaufstelle in Sachen Corona. Sie wurde in Wien seit Anfang November mehr als 245.000 mal angerufen.
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