Der Skisprung-Hit

Vierschanzentournee: Mehr Preisgeld beim Jubiläum

Wintersport
29.12.2020 06:36

Seit Jahren murren die Adler-Stars über das Preisgeld bei der Tournee. Im Vorjahr erhielt der Pole Dawid Kubacki für seinen Gesamtsieg 20.000 Schweizer Franken. Also rund 18.400 Euro. Ein Pappenstiel im Vergleich zu anderen Sportarten. Auch in dieser Saison schütten die Veranstalter wieder 20.000 Schweizer Franken aus. „Wir sind uns bewusst, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist. Eine Preisgelderhöhung war für dieses Jahr angedacht, aber Corona ist dazwischengekommen“, verspricht Tournee-Präsident Johann Pichler für die Jubiläumsausgabe 2022 eine deutliche Erhöhung.

Im Springer-Zirkus hat man für diese Entscheidung inmitten der Virus-Pandemie Verständnis. „Wir sind froh, dass die Tournee überhaupt stattfinden kann“, stellt Überflieger Stefan Kraft klar.

Das deutsche Team unter dem Tiroler Cheftrainer Stefan Horngacher wäre auch ohne Prämien bis in die Haarspitzen motiviert. Weltmeister Markus Eisenbichler und Skiflug-Champion Karl Geiger wollen einen fast zwei Jahrzehnte alten Makel beseitigen. Seit Sven Hannawalds Triumph vor 19 Jahren hat kein DSV-Springer mehr die Tournee gewonnen.

Norbert Niederacher (in Oberstdorf), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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