Weihnachten der VIPs
Nur Niavarani sitzt alleine zu Hause in Quarantäne
Plaudern mit der lieben Familie oder einfach nur gemeinsam endlich mal ein bisserl Zeit beim ausgiebigen Festtagsessen haben. Auch die VIPs wollen ihr Weihnachten wie immer.
Auch in der Schweiz ist man sich darüber einig: Zu Weihnachten kommt nicht der Weihnachtsmann, sondern das Christkind. „Und Weihnachten hat einen ganz speziellen Zauber für mich - ich verbringe es mit meiner Familie“, gibt sich die eidgenössische Zauberstimme und bekennender Österreich-Fan Beatrice Egli bescheiden. Das schönste Geschenk macht sie sich selbst - wenn sie zum Beispiel wieder die Charts aufmischt.
Für die steirische Designerin Lena Hoschek geht’s über die Weihnachtsfeiertage mit Kind und Kegel ab in die Heimat - ein Freund testet die Hoscheks immer wieder in dieser Zeit. Sicher ist sicher: „Wir sitzen relativ lang, trinken Wein und essen meistens noch Pralinen und Konfekt. Mein Papa kocht, es gibt ganz oft italienische Antipasti, Salsiccia und am 25. immer traditionell Truthahn mit sieben Beilagen.“
Nicht ganz so opulent, aber nicht weniger familiär und festlich geht es bei Schauspielerin Maxi Blaha zu. Mit ihrem Sohn Nepomuk verbringt sie die Tage jetzt in ihrem Elternhaus in Orth an der Donau: „Wir essen Fisch. Es ist alles unspektakulär, stressfrei, sehr entspannt und immer lustig. Eigentlich hat immer mein Papa gekocht, doch der ist leider verstorben, jetzt trete ich in seine Fußstapfen.“ Und? Blaha muss lächeln: „Bis jetzt hat es mit den Kochkünsten immer geklappt.“
Bei Ausnahme-Violinistin Lidia Baich und ihrem Mann, Star-Tenor Andreas Schager, bleibt alles in der Familie. Sogar die sonst so aufwendige Festtags-Kocherei: „Es gibt ein Kochbuch, das meine Tante geschrieben hat - mit lauter Familienrezepten -, es heißt: ,Die alte Wiener Küche‘. Und da gibt es ganz viele und tolle Gerichte“, sagt Baich, die sich ein paar „gemütliche Tage auf dem Land“ gönnt.
Das Kontrastprogramm dazu hat der neue Generalmusikintendant im Burgenland, Alfons Haider. Er wohnt mitten in der Stadt und feiert dort mit seiner Mutter Anna, die den Baum aufgeputzt hat. Hinterm Herd steht er: „Sie besteht zu Weihnachten darauf, den Erdäpfel-Mayonnaise-Salat zu machen, und ich mache den gebackenen Fisch, eine Scholle.“
Ach ja, und dann war da noch Kultur-Tausendsassa und Kabarettist Michael Niavarani. Er feiert „alleine zu Hause in Quarantäne“. Freilich nicht, weil es ihm die Ärzte verordnet haben. Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, weiß auch Nia: „... und wir werden Baum nicht schmücken.“ Warum? „Damit er sich nicht ansteckt.“
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
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