Salzburger Adler
Jokerrolle passt wie angegossen
Neben Leader Stefan Kraft wollen auch Daniel Huber und Jan Hörl bei der Vierschanzentournee groß aufgeigen.
Stefan Kraft ist schon seit vielen Jahren das Trumpf-Ass im Lager der österreichischen Skispringer. Nach seiner Coronaerkrankung und seinen Rückenproblemen, die ihn zur Aufgabe bei der Skiflug-WM in Planica zwangen, fehlt dem 27-Jährigen aber noch der Rhythmus.
Zwei weitere Asse neben Kraft
Umso besser, dass Salzburg bei der diesjährigen Vierschanzentournee weitere heiße Eisen im Talon hat. Cheftrainer Andreas Widhölzl nominierte auch Daniel Huber vom SC Seekirchen sowie Jan Hörl (SC Bischofshofen). Die beiden starten in der Jokerrolle in den Auftaktbewerb in Oberstdorf, wo am Montag die Quali stattfindet, tags darauf der erste Wettkampf über die Bühne gehen wird.
Huber: „Kann vorne mitfighten“
„Ich kann auf einem coolen Level Skispringen und vorne mitfighten. Das möchte ich zur Tournee mitnehmen. Ich freue mich riesig darauf“, fiebert Huber dem traditionellen Saisonhighlight rund um die Jahreswende entgegen. Mit den Rängen drei in Wisla sowie zwei in Nischni Tagil sprang er für Kraft in die Bresche, ehe er selbst von Corona ausgebremst wurde.
Hörl: Zweiter, Erster, Zweiter
Dasselbe Schicksal ereilte auch Hörl. Der 22-Jährige tankte zuletzt im Continentalcup aber wieder ordentlich Selbstvertrauen. In den drei Wettbewerben im finnischen Ruka belegte der Pongauer die Ränge zwei, eins und zwei. Damit bescherte er dem ÖSV ein zusätzliches Startticket und beförderte sich in die Jokerrolle.
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