Mundtrockenheit

Wenn die Spucke weg bleibt

Gesund
04.01.2021 05:00

Eine zu geringe Speichelproduktion führt nicht nur zu Geschmacksverlust, Sprech- und Schluckbeschwerden, sondern trocknet die Schleimhaut aus, wodurch sich schädliche Keime im Mundraum leichter vermehren können.

Besonders ältere Personen ab 65 Jahren, Krebspatienten sowie Menschen die rauchen oder zu wenig Flüssigkeit aufnehmen sind von einem trockenen Mund betroffen. Die Ursachen für eine geringere Produktion oder veränderte Zusammensetzung des Speichels können vielfältig sein. Wichtig ist, dies ärztlich abklären zu lassen. 

Neben Erkrankungen können auch bestimmte Medikamente oder hormonelle Störungen die Beschwerden auslösen, wie Zahnärztin Dr. Kristina Worseg aus Wien erklärt. Sie gibt auch gleich hilfreiche Tipps: „Als erste Maßnahme gilt: viel trinken! Ein Spritzer Zitrone regt die Speichelproduktion an. Gurgeln mit Salbeitee oder Teebaumöl - dazu ein paar Tropfen in ein Glas Wasser geben - wirkt zudem keimreduzierend und entzündungshemmend.“ 

Regina Modl, Kronenzeitung

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