Keine Weihnachtspause
Weißhaidingers Teneriffa-Camp für Jänner abgesagt
Nicht einmal zu Weihnachten legt Lukas Weißhaidinger eine Trainingspause ein. Trotzdem ging es am Mittwoch mit Freundin Hanna von der Südstadt nach Oberösterreich. Zwölf von 33 Trainingswochen hat der Diskuswerfer bereits hinter sich. Nun gehen die Belastungen immer mehr in Richtung spezieller Kraft. „Die Schmerzen sind vorbei, aber die Verspannungen bleiben. So richtig gut wird es wohl erst wieder, wenn wir auf Trainingslager in die Wärme fliegen“, sagte Weißhaidinger.
Eine ab 2. Jänner geplante Reise nach Teneriffa wurde allerdings abgesagt, da nur einmal pro Woche eine fixte Trainingszeit im Stadion garantiert worden war. „Da macht ein Trainingslager für uns keinen Sinn. Wir wollten pro Tag bis zu 50, 60 Würfe absolvieren.“ Das Camp soll im Februar oder März nachgeholt werden, auf Teneriffa oder in Portugal. „Je früher wir im Freien trainieren können, desto besser können wir an der Wurftechnik feilen. Erst im Freien sieht man wirklich, ob die Technik passt.“
Weihnachten wird der für Tokio 2021 schon Qualifizierte auch mit Bruder Franz und seinen Eltern verbringen. „Natürlich lassen wir uns alle vor dem Heiligen Abend (COVID-19, Anm.) testen.“ Trainiert wird nicht nur am Heiligen Abend, sondern auch zu Silvester. „Der Olympia-Countdown läuft wie gewohnt“, erklärte der 28-jährige WM-Dritte von 2019. „Trainer Gregor Högler und ich sind das gewöhnt, wir skypen und ich trainiere unter seiner virtuellen Anleitung. Im Jänner geht es dann zurück ins BSFZ Südstadt.“
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