Auf Heimweg verlaufen

Bub (11) kam nicht nach Hause: Große Suchaktion

(Bild: LPD Wien/Thomas Cerny)

Bange Stunden hat eine Familie am Dienstagabend in Wien durchleben müssen. Der elfjährige Sohn war von der Schule nicht nach Hause gekommen. Da die Familie erst kürzlich umgezogen war, befürchteten die Eltern, dass sich ihr Bub verlaufen haben könnte. Und so war es auch, dank eines Passanten konnte der Schüler in der Leopoldstadt gefunden werden.

Gegen 20 Uhr meldeten die Eltern ihren Buben in einer Polizeiinspektion in der Inneren Stadt als vermisst. Sofort wurde eine Suchaktion eingeleitet. Da die alte Wohnadresse in der Nähe des Wiener Donaukanals lag, wurde zudem die Wasserpolizei zur Unterstützung angefordert.

Zusammen mit Beamten der Polizeidiensthundeeinheit und der Bereitschaftseinheit wurde das Gebiet entlang des Treppelwegs und Donaukanals abgesucht. Bei der Suche wurden auch FLIR-Wärmebildkameras eingesetzt.

Das vermisste Kind konnte schließlich mit Unterstützung eines Passanten unversehrt gefunden werden. Der Bub gab an, dass er sich verlaufen hatte. Gegen 21 Uhr konnten die erleichterten Eltern ihren Sohn wieder in die Arme schließen.