Rauchgasvergiftung
Küchenbrände in Kühnsdorf und St. Veit/Glan
Gleich zwei Küchenbrände hielten die Feuerwehren in der Nacht auf Mittwoch in St. Veit und in Kühnsdorf auf Trab. Ein 24-jähriger St. Veiter hatte Speisen in der Fritteuse zubereitet und war eingeschlafen. Eine Nachbarin schlug Alarm. Der Mann konnte dadurch ins Freie flüchten. Und in Kühnsdorf hatte eine 82-jährige Frau die Kerze brennen lassen, die das Tischtuch in der Küche entzündete. Der Hund weckte schließlich sein Frauchen, das den Brand mit Wasser löschen konnte.
Der 24-Jährige hatte am Dienstag gegen 22.18 Uhr in seiner Wohnung im Millenniumspark in St. Veit gekocht und war dann eingeschlafen. Das Fett in der Fritteuse geriet wegen Überhitzung in Brand. Der Mann wurde aber trotz Rauchmelders nicht wach. Zum Glück schlug aber der Rauchmelder in der darüber liegenden Wohnung einer 26-jährigen Frau an, die sofort die Feuerwehren verständigte.
Schließlich wurde der Mann doch wach und konnte ins Freie flüchten. Die Feuerwehren St. Veit, St. Donat und Hörzendorf konnten den Küchenbrand rasch löschen. Der St. Veiter musste mt einer Rauchgasvergiftung von der Rettung ins Krankenhaus St. Veit gebracht werden. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Kerze entzündete Tischtuch
Eine brennende Kerze war die Ursache für einen weiteren Küchenbrand in einem Mehrparteienhaus in Kühnsdorf. Eine 82-jährige Frau hatte sie vergessen auszublasen und war schlafen gegangen. Kurz nach 2 Uhr früh wurde die Pensionistin durch den Rauchmelder und das Bellen ihres Hundes wach. Sie konnte das brennende Tischtuch und das Adventgesteck mit Wasser löschen.
Ein Wohnungsnachbar hatte in der Zwischenzeit die Feuerwehr alarmiert. Die 45 Einsatzkräfte der Feuerwehren Peratschitzen, Eberndorf und Kühnsdorf mussten lediglich mit einem Druckbelüfter den Wohnblock rauchfrei machen. Die Frau wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Klagenfurt gebracht.
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