Abstiegssorgen
Mainz trennt sich von Sportvorstand Schröder
Der abstiegsbedrohte deutsche Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 und Sportvorstand Rouven Schröder haben ihre Zusammenarbeit beendet. Das teilte der Arbeitgeber der ÖFB-Kicker Karim Onisiwo, Philipp Mwene, Kevin Stöger und Suliman Mustapha am Dienstag mit. Wie es mit Trainer Jan-Moritz Lichte weitergeht, ist noch unklar. Auch über eine Rückkehr des langjährigen Managers Christian Heidel ist noch keine Entscheidung gefallen. Heidel hat sich noch Bedenkzeit erbeten.
„Rouven Schröder hat uns am Dienstagmorgen um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Aufsichtsrat hat diese Entscheidung mit Bedauern akzeptiert, weil wir Rouven Schröders Kompetenz und sein Fachwissen sehr gerne weiter an unseren Verein gebunden hätten“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Detlev Höhne. Schröders Vertrag lief ursprünglich noch bis 2024. „Ich hatte nun das Gefühl, dass es für den Verein und für mich besser ist, den Weg frei zu machen, so dass sich Mainz 05 insgesamt neu aufstellen kann“, sagte der 45-Jährige.
Trainer Lichet vor dem Aus
Auch die Zeit von Lichte könnte noch vor Weihnachten enden. Mit nur sechs Punkten aus elf Ligaspielen hat Lichte nicht viele Argumente für eine Weiterbeschäftigung als Interimscoach beim Tabellen-17. Lichte hatte das Amt im September vom damals beurlaubten Achim Beierlorzer übernommen. Die jüngsten Bundesliga-Resultate der 05er waren ernüchternd: Mainz verlor die beiden direkten Abstiegsduelle gegen Bielefeld (1:2) und Köln (0:1), im Anschluss gab es auch bei Hertha (0:0) und gegen Bremen (0:1) kaum eine Steigerung.
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