Grenzschließung in GB:

Johnson: „Problem so schnell wie möglich lösen“

Ausland
21.12.2020 19:21

Nach einem Telefonat mit dem französischen Präsident Emmanuel Macron hofft der britische Premierminister Boris Johnson auf eine rasche Wiederaufnahme des Warenverkehrs mit dem Festland. Er sei hoffnungsvoll, dass das Problem „in den nächsten Stunden“ gelöst werden könne. „Wir wollen das Problem so schnell wie möglich lösen“, ließ er in einem Coronavirus-Update wissen. Auch versuchte Johnson, Ängste vor Versorgungsengpässen zu mindern.

So versuchte der Premier - der im Frühjahr selbst an Corona erkrankt war und sich im November erneut in Heimquarantäne begeben hatte - die Bevölkerung zu beruhigen: „Die große Mehrheit von Lebensmitteln, Medikamenten und Versorgungsgütern erreichen uns wie immer“, so Johnson eindringlich. Doch müsse sichergestellt werden, dass Lastwagen in beide Richtungen „covid-frei“ fahren könnten.

Über den seit Sonntagabend geschlossenen Hafen Dover am Ärmelkanal würden nur 20 Prozent der Güter gehandelt und beträfen nur Waren, die von Menschen begleitet werden, also Lastwagen. Der Lkw-Stau sei zudem bereits deutlich reduziert worden, betonte er.

Auch Fährverbindungen gekappt
Frankreich hatte am Sonntagabend wegen der raschen Ausbreitung einer neuen Variante des Coronavirus die Grenzen zu Großbritannien geschlossen.

Das betrifft auch die Fährverbindungen zwischen Dover und dem französischen Calais sowie den Eurotunnel. Auch Österreich verhängt Einreisebeschränkungen: Ab Mitternacht dürfen keine Flugzeuge aus Großbritannien mehr landen. 

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