Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altStrafvollzugsreform:Diskutieren Sie mit!RollenwechselAsyl-ProtestaktionTiere, Ethik, Impfen
Nachrichten > Politik
22.12.2020 06:00

Strafvollzugsreform:

Körperkameras, Nachbetreuung und mehr Fußfesseln

  • Moderner Strafvollzug soll die Gesellschaft sicherer machen.
    Moderner Strafvollzug soll die Gesellschaft sicherer machen.
    (Bild: Tschepp Markus)

Im Regierungsprogramm hat die türkis-grüne Koalition eine Reform des Strafvollzugs angekündigt. Nun liegt der entsprechende Plan vor, der am Mittwoch im Ministerrat beschlossen wird. Künftig soll es häufiger elektronisch überwachten Hausarrest sowie einen Ausbau der Betreuung nach der Haft geben. Das Wachpersonal wird mit Körperkameras ausgestattet.

Artikel teilen
Kommentare
0

Die bestehenden gesetzlichen Grundlagen entsprechen nicht mehr den Anforderungen eines modernen Strafvollzugs - darin waren sich ÖVP und Grüne beim Erstellen des Regierungsprogramms einig. Nun hat das Justizministerium die angekündigte Reform fertiggestellt.

Zitat Icon

Ein moderner Strafvollzug setzt auf wirksame Resozialisierungsmaßnahmen, um Insassen erfolgreich wieder in die Gesellschaft einzugliedern.

Justizministerin Alma Zadic (Grüne)

Die wichtigsten Eckpunkte sind:

  • Der elektronisch überwachte Hausarrest, also die Fußfessel, wird deutlich ausgeweitet. So soll für nicht gefährliche Straftäter ein Freiheitsentzug ohne Verlust des Arbeitsplatzes und ohne soziale Stigmatisierung gewährleistet werden.
  • Die Nachbetreuung nach der Haft wird ausgebaut. Derzeit wird noch mehr als die Hälfte der Strafgefangenen rückfällig. Durch die neue Maßnahme soll die Rückfallquote gesenkt und eine erfolgreiche Wiedereingliederung in die Gesellschaft erreicht werden. Außerdem soll es individuelle Betreuungspläne für eine Vorbereitung auf die Entlassung geben.
  • Die Vernetzung zwischen Vollzugsgerichten und Justizanstalten wird ausgebaut.
  • Für die Sicherheit in der Haft wird das Wachpersonal mit Körperkameras ausgestattet. Die Grünen verweisen hier auf ihre langjährige Forderung bei diesem Thema. Für besonders gefährliche Inhaftierte werden spezielle Sicherheitsabteilungen geschaffen.
  • In den Haftanstalten sollen Störsender das unbefugte Verwenden von Handys unterbinden, durch den Einsatz von Drohnen soll das Schmuggeln von Gegenständen ins Gefängnis verhindert werden.

Am Mittwoch wird der Ministerrat die Reform beschließen. Im ersten Quartal des kommenden Jahres soll dann der entsprechende Gesetzesentwurf auf dem Tisch liegen.

Doris Vettermann, Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) (Bild: APA/Herbert Neubauer)
Neue Kontrolloffensive
Anschober will Suche nach Mutation verstärken
Eva Glawischnig (Bild: APA/Herbert Pfarrhofer)
ÖVP setzte sich durch
Glawischnig muss als Zeugin in Ibiza-U-Ausschuss
Eigentlich sollten Pflegeheimbewohner und medizinisches Personal als Erstes geimpft werden - es werden aber immer mehr Fälle bekannt, wo sich Nicht-Risikopatienten vorgeschummelt haben. (Bild: Imre Antal)
Länder in der Pflicht
Vorschummeln beim Impfen: Kontrollen, Warteliste
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
„Neues Bedrohungsbild“
Corona-Einsätze: Heer zieht positive Bilanz
Bundespräsident Alexander Van der Bellen (Bild: APA/BUNDESHEER/PETER LECHNER)
„Wettlauf mit Zeit“
Van der Bellen ruft zu mehr Menschlichkeit auf
Ähnliche Themen:
ÖVPJustizministerium
Hausarrest
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
275.352 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
243.711 mal gelesen
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
133.538 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
1
Österreich
FPÖ zeigt Anschober wegen Amtsmissbrauchs an
1759 mal kommentiert
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl attestierte dem Gesundheitsminister wiederholt amtsmissbräuchliches Vorgehen. (Bild: APA/Robert Jäger)
2
Politik
Kurz will „unter 700 Infektionen pro Tag kommen“
1253 mal kommentiert
Bundeskanzler Sebastian Kurz (Bild: APA/Georg Hochmuth)
3
Österreich
Lockdown neu: Bis Ostern heißt es durchhalten!
1022 mal kommentiert
(Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print