Tiere in der Kunst:
Sanfte Kuhblicke und noch ein wilder Schnauzenkuss
Vorweg: Noch bis Donnerstag, den 24. Dezember, um 12 Uhr hat Galeristin Gundi Lössl ihre Räume offen. Eine Visite lohnt sich, bevor es wieder in den Lockdown geht. Vor allem, weil große und kleine (erschwingliche) Werke in der vielfältigen Schau „Unser liebstes Tier“ ausgestellt sind. Es ist zudem gelungen, herzenswarme, respektvolle Bilder, Gemälde, Skulpturen rund um die vierbeinigen Mit-Lebewesen auf Erden zu versammeln.
Sehnsucht nach Glück
Kühe sind gut vertreten, sie zählen als Opfer der Schlachtindustrie bekanntlich zu den ärmsten Kreaturen der Welt. Christa Mayrhofer malt sie auf der Weide und berührt mit lebendig wirkenden Blicken und Kuhschnauzen, die sich nach ein wenig Glück sehnen. Eyecatcher ist eine Sau am Hometrainer von Deborah Sengl.
Künstler als Hundefans
Was auffällt: Künstler dürften zu Hunden neigen, denn es gibt viele Hundebilder, etwa den Cockerspaniel Salis im Porträt. Ein Gemälde zeigt magische Hände, die einen Rassehund hypnotisieren. Christian Ludwig Attersee widmet gar dem „Schnauzenkuss“ ein buntes, ekstatisches Bild. Die Schau ist übrigens auch noch im Neuen Jahr zu sehen. Infos: www.galerie422.at/
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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