Loch im Bauch

Tierhasser unterwegs: Katze „Molly“ angeschossen

Oberösterreich
22.12.2020 07:00

Kein unbeschwertes Weihnachtsfest für eine junge Katzenliebhaberin und ihre beiden Stubentiger im oberösterreichischen Marchtrenk: Samtpfote „Molly“ wurde am Montag operiert, nachdem sie angeschossen worden war. Kater „Fred“ hatte es am 22. Oktober erwischt. Ein Tierhasser dürfte schon seit Jahren wüten.

„Wir haben eine Erdgeschoßwohnung mit Garten, unsere Katzen dürfen täglich hinaus. Angefangen hat das ganze am 4. Juni. Da ist die ,Molly‘ abends heimgekommen und hat sich gleich verkrochen. Sie hatte ein Loch im Bauch, aber der Tierarzt hat damals gemeint, es könnte auch von einer anderen Katze verursacht worden sein. Am 22. Oktober war es dasselbe mit unserem Kater ,Fred‘“, berichtet Kristina Müller (24) aufgebracht.

Projektil im Unterbauch
Am Sonntagabend kam „Molly“ erneut verletzt nach Hause. Diesmal wurde die Samtpfote in der Tierklinik geröntgt und es wurde tatsächlich ein Projektil im Unterbauch entdeckt. Die Katze wurde am Montag operiert. „So kann es nicht weitergehen. Anscheinend gibt es seit Jahren solche Vorfälle. Ich habe Angst um meine Katzen, aber ich will sie nicht einsperren. Sie sind die Freiheit gewöhnt“, sagt Müller.

Zeugen werden ersucht, sich bei der Polizei Marchtrenk 059/133-4180 zu melden.

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