Das Unternehmen Zimmermann wurde als Familienbetrieb über Generationen geführt und ist stetig gewachsen. Höhepunkt war der Neubau der Firmenzentrale am Standort Mattersburg 2018. Nach der Commerzialbank-Pleite und aufgrund massiver Managementfehler ist das Unternehmen in die Insolvenz geschlittert. Ein privates Konsortium – unter der Federführung von Manfred Strodl und der Wirtschaftsagentur Burgenland – wird den Betrieb nun fortführen. Die Unternehmerfamilie Zimmermann wird im neuen Betrieb keine Anteile halten oder sonstige gesellschaftsrechtliche Funktionen ausüben.
„Das Land wendet damit dasselbe Rezept zur Standort- und Arbeitsplatzsicherung an, das sich bereits bei der ehemaligen Firma Stangl bewährt hat. Ich bin überzeugt, dass die Neuaufstellung des Unternehmens ein sehr hohes Potenzial für weiteres Wachstum hat“, so Landeschef Hans Peter Doskozil. Wenige Tage vor Weihnachten sei es in einem herausfordernden Jahr besonders erfreulich, mit dieser Kooperation einen für die Region wichtigen Firmenstandort und Arbeitgeber abzusichern.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.