Im Rahmen des Projektes, das nun die Innovationslandschaft in Niederösterreich stärken soll, fertigte die Firma Enpulsion mittels 3D-Druck-Verfahren eine metallische Kühlplatte an, mit der mehrere Triebwerke parallel getestet werden können. „Damit können wir die Testrate am Standort mehr als verdoppeln“, betont nun Geschäftsführer Alexander Reissner. Derzeit beschäftigt die Firma 40 Mitarbeiter, 14 davon wurden erst seit Beginn der Krise aufgenommen. Und da Österreich bekanntlich über kein eigenes Raumfahrtprogramm verfügt, beträgt die Exportquote 100 Prozent.
Dass die Fertigung des Prototyps mit der Fotec eine Forschungseinrichtung der Fachhochschule Wiener Neustadt übernahm, freute Landesrat Jochen Danninger: „Es zeigt wie leistungsfähig der Technologie- und Forschungsstandort Niederösterreich ist. Förderungen leisten dazu ihren Beitrag.“
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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