Finale für Hartberg:
Hartberg will sich kurz vor Weihnachten beschenken
Fußball-Bundesligist Hartberg will das historische Jahr, in dem man erstmals in den Europacup eingezogen ist, im Heimspiel am Samstag gegen Altach erfolgreich beenden. Für den Frühjahrsangriff auf die Top-Sechs wurde ein Trainingslager in Catez (Slowenien) gebucht.
„Das ist das späteste Spiel der Klubgeschichte!“ Näher an Weihnachten als der Herbstabschluss Samstag gegen Altach war noch kein Hartberg-Match, sagt Klubchef Erich Korherr. Der das historische Europacup-Jahr gerne positiv abschließen würde: „Ein Sieg wäre wichtig - aber ich könnte auch damit leben, wenn wir unbesiegt bleiben."
Die vielen Spiele seit Mai haben Spuren hinterlassen, aber dass die Offensive zuletzt wiedererstarkt ist und viele Chancen rausgearbeitet wurden, gibt Zuversicht: „Wenn wir jetzt noch unsere Eigenfehler abstellen, dann können wir in der Liga jedem weh tun“, so Korherr.
Erstmals seit dem 2:0 in der Regionalliga gegen Weiz 2016 wieder mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen, wäre toll - keineswegs darf’s so laufen wie beim Herbstfinale 2018, als es in Altach ein 1:6 setzte. Da ist noch eine Rechnung offen.
Camp ab 4. Jänner
Und jeder Punkt zählt: „Mit einer tollen Rückrunde sind die Top-Sechs noch möglich“, so Korherr, „wobei wir wissen, dass es nicht leicht wird. Wir sprechen da immerhin noch von Hartberg. Da braucht man Spielglück und muss vor Verletzungen verschont bleiben.“
Im Umfeld wird aber alles für eine gute Frühjahrsvorbereitung getan: So wurde jetzt ein Trainingslager in Catez von 4. bis 9. Jänner fixiert: „Wir waren schon mit Christian Ilzer in Slowenien“, sagt Korherr, „die drei beheizten Rasenplätze bieten optimale Bedingungen."
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