Nächste Hürde:

Bauern gegen Ostumfahrung

Niederösterreich
18.12.2020 12:00

Wo derzeit Hafer, Mais, Roggen und Zuckerrüben angebaut werden, könnten schon bald 15.000 Fahrzeuge am Tag durch die Ackerlandschaft bei Wiener Neustadt donnern. Gemeint ist die geplante Ostumfahrung, gegen die nun auch die örtlichen Bauern mobil machen. 

„Mit uns hat schon lange keiner mehr geredet“, sagt etwa Landwirt Johann Müllner aus Lichtenwörth. Sein Kollege Johann Bauer erinnert sich an ein Versprechen des Bürgermeisters: „Klaus Schneeberger hat uns zugesichert, dass es zu keinen Enteignungen kommen wird, wenn genug Anrainer gegen das Projekt sind.“ Doch die Landwirte signalisieren Entschlossenheit, ihre Gründe nicht zu verkaufen: „Die Stadt will Einkaufsstadt sein, Schulstadt, Industriestadt. Aber den Verkehr sollen andere schlucken!“, lautet die Kritik.

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