In Spittal
Gösser-Areal wird zum „Einfahrtstor der Stadt“
Das ehemalige Spittaler Gösserbräu, das Anfang Jänner durch Brandstiftung schwer beschädigt wurde, soll jetzt wiederbelebt werden. Neue Wohnungen, Geschäfte und Büros könnten auf dem lange Zeit leer stehenden Areal entstehen. Ein Architektenwettbewerb für das ehrgeizige Projekt ist geplant.
„Ursprünglich hätte für die Fläche ein Masterplan entwickelt werden sollen, doch jetzt wird ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben“, erklärt Bürgermeister Gerhard Pirih. Wenn dann der Sieger feststeht, könne das integrierte Flächenwidmungs- und Bebauungsplanverfahren eingeleitet werden. Zehn Architekturbüros wurden eingeladen. Im März ist der Abgabetermin für die Vorschläge. Pirih: „Schwerpunktthemen bilden dabei Fragen zum Verkehr, zur Architektur und zum Städtebau sowie die Festlegung zur Nutzung. Das Projekt soll nämlich künftig das ,Einfahrtstor zur Innenstadt‘ bilden.“
Eigentümer des Areals und der östlich angrenzenden Flächen mit den Offiziershäusern ist MID-Bau.
Große Pläne
Der Bauwerber hat das Vorhaben zweigeteilt. Westlich der geplanten Zufahrt vom Kreisverkehr zur Edlinger Straße sollen, wie berichtet, eine Tiefgarage, Geschäfte im Erdgeschoss sowie Wohnungen und Büros in den Obergeschossen entstehen. Und östlich der Zufahrt sind Dienstleister, Büroräume, Ordinationen sowie Wohnungen geplant.
Außerdem gibt es einen Ideenwettbewerb für die ehemaligen Parzellen von Lindner Recyclingtech und Landmaschinen Fröhlich. „Hier sollen die Architekten mögliche Vorschläge zur Attraktivierung der Standorte einbringen“, sagt der Gemeindechef.
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