Lebensmittel teurer

Inflation bleibt im November konstant

Wirtschaft
17.12.2020 09:55

Die Preissteigerung der wesentlichsten Güter und Dienstleistungen ist im Vergleich zum Vormonat auch im November konstant geblieben. Die wesentlichsten Preistreiber waren wieder einmal die Bereiche Lebensmittel und Wohnen, günstiges Erdöl dämpfte aber die Teuerungsrate. Deutliche Auswirkungen auf die Inflation zeigte einmal mehr die Corona-Pandemie.

Der Preisauftrieb war damit gleich hoch wie im Vormonat Oktober. Der niedrigere Erdölpreis, der sowohl das Heizen mit Öl und Gas als auch das Autofahren mit fossilen Brennstoffen verbilligte, bremste die Teuerung dabei deutlich. Der Trend spiegelte sich aber nicht generell in den Energiepreise wider - so wurde Strom um 5,1 Prozent teurer, wie die Statistik Austria am Donnerstag mitteilte.

Auswirkungen der Pandemie
Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens wegen der Coronavirus-Pandemie haben im November wie schon im April merkliche Auswirkungen auf die Berechnung der Inflationsrate in Österreich gehabt. Da die Erhebung der Preise durch das Statistikamt noch vor dem harten Lockdown stattfand, erstreckten sich die Preisausfälle vor allem auf die Bereiche Kultur, Unterhaltung, Freizeit, Gastronomie sowie Sport.

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