Boom wegen Corona

„Aktion scharf“ gegen Prostitution in Wohnungen

Wien
16.12.2020 13:07

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen, die auch das Prostitutionsgewerbe betreffen, lassen offenbar Angebote für - illegale - Sexdienstleistungen in Privatwohnungen sprießen, die im Internet beworben werden. Dagegen richtete sich am Dienstag eine weitere Schwerpunktaktion der Wiener Polizei. Dabei erwischten die Beamten 18 Frauen und Männer im Alter von 21 bis 45 Jahren, gegen die 44 Anzeigen erstattet wurden.

Auslöser für diesen wienweiten Einsatz „war eine immer noch hohe Anzahl von Inseraten im Internet, in denen Sexdienstleistungen in Privatwohnungen angeboten wurden“, hieß es seitens der Polizei.

Strafverfügungen in Höhe von 12.000 Euro
40 Anzeigen betrafen Verstöße gegen das Wiener Prostitutionsgesetz, weitere vier Übertretungen des Covid-19-Maßnahmengesetzes wurden registriert. Schnellrichter schrieben Strafverfügungen in der Höhe von 12.000 Euro vor.

Zwei Wohnungen wurden polizeilich geschlossen und versiegelt. Eine ukrainische Staatsbürgerin wurde festgenommen, weil sie sich illegal im Land befand.

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