Vor Duell mit Bayern

Schlager: „Wir sind richtig eklig zu bespielen“

Fußball International
16.12.2020 09:37

Mit William hat Wolfsburg vor dem heutigen Match gegen Bayern München (HIER im sportkrone.at-Liveticker) einen Corona-Fall. Die bisher ungeschlagene Glasner-Truppe will den Titelanwärter aber in die Knie zwingen. Xaver Schlager ist voll motiviert.

„Krone“: Xaver, du radelst fast täglich zum Training. Ist das dein Fitness-Geheimnis?
Xaver Schlager: Ich wohne nur zehn Minuten vom Vereinsgelände entfernt. Außerdem bin ich wirklich kein Morgenmensch. Ich brauch in der Früh Zeit, um in die Gänge zu kommen. Eine gute Möglichkeit, munter zu werden. Und außerdem tu ich was für die Umwelt.

Du bist körperlich topfit. Zweikampfstark, gut gegen den Mann, ein echtes Kraftpaket. Was macht dich aus?
In der Bundesliga sind alle fit, Kleinigkeiten zählen. Die perfekte Ernährung, der Schlaf, Schlafrhythmus, genügend trinken, es sind viele Faktoren, die entscheidend sind. Ich habe regelmäßig Blutanalysen, bin spätestens um Mitternacht im Bett, versuche also, rund acht Stunden zu schlafen.

Ihr spielt am Mittwoch gegen Bayern München. Was zeichnet die Bayern und was Wolfsburg aus?
Die Bayern sind ein schwieriger Gegner, sind der Titelanwärter, einfach die stärkste Mannschaft mit hoher individueller Klasse und einem guten Teamgefüge. Unsere Stärken sind die Kompaktheit, die Organisation, die Defensive. Wir agieren diszipliniert, sind richtig eklig zu bespielen.

Wie beschreibst du dein Verhältnis zu Oliver Glasner? Wie tickt er als Typ?
Er ist ein sehr genauer Trainer, hat ein Auge fürs Detail, schaut auf Kleinigkeiten, egal, ob taktisch oder fußballerisch.

Glasner hat öffentlich seinen Sportdirektor und die Einkaufspolitik des Vfl Wolfsburg kritisiert. Mutig oder dumm?
Ein Gespräch, wo man ehrlich ist, hilft weiter. Ist immer besser als Diplomatie. Prinzipiell schätze ich so eine Charaktereigenschaft.

Weihnachten steht vor der Tür. Schon in Stimmung?
Nicht wirklich. In meiner Wohnung ist noch nichts geschmückt. Hauptsache, man kommt heim zur Familie.

Vera Lischka, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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