Nach Sex-Verwürfen

Ex-Freund verleumdet und den Prozess geschwänzt

Oberösterreich
16.12.2020 15:30
Der Ex-Lebensgefährte sollte leiden. Eine 36-Jährige hatte ihren Ex aus verschmähter Liebe im Mai fälschlich wegen Körperverletzung, gefährlicher Drohung und wegen eines Sexdeliktes angezeigt. Nun sollte sie wegen Verleumdung und Falschaussage vor Gericht, erschien aber nicht zum Prozess.

Richter, Staatsanwalt und Verteidiger warteten am Dienstag zum zweiten Mal im Linzer Gericht vergeblich auf die Angeklagte. Nachdem sie bereits im Sommer nicht zur Verhandlung erschienen war, wurde ihr die Ladung extra von der Polizei zugestellt.

Bis zu fünf Jahre Haft
Sie habe ihren Ex-Freund so verletzen wollen, wie er sie durch die Trennung verletzt habe, sagte die 36-Jährige aus Pasching vor der Polizei aus. Es sollte ihm richtig schlecht gehen. Die Ermittlungen gegen den Mann, dem sie unter anderem eine Vergewaltigung anhängen wollte, wurden inzwischen eingestellt. Der Slowakin drohen, wenn sie endlich vor Gericht erscheint, wegen Verleumdung und Falschaussage bis zu fünf Jahre Haft.

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