Man kann es nicht allen recht machen, das hat die Verantwortlichen die Erfahrung bereits gelehrt. Alle Jahre wieder wird in Europa der Zugfahrplan umgestellt, das hat auch Auswirkungen auf regionale Verbindungen, um etwaige Anschlüsse zu garantieren – oder internationalen Zügen auf der Schiene Vorrang zu geben.
Mehr Busse schön und gut, mein Sohn kommt jetzt halt nicht mehr rechtzeitig in die Schule. Aber das passt irgendwie zum Jahr!
Eine verärgerte Mutter aus Tulln
In und um Tulln wurde die Umstellung, wie berichtet, zum Anlass genommen, die Buslinien zwischen Stockerau, Tulln und dem Bahnhof Tullnerfeld aufzustocken. Auch Verbindungen von Zwentendorf und Langenrohr wurden verbessert. Am Stadtverkehr selbst hängt sich nun die Kritik auf. „Zum 440er sag ich nur soviel, für einen Schulbus sind die tatsächlichen Ankunftszeiten ausbaufähig“, macht eine Mutter ihrem Ärger im Internet Luft. Vorwürfe, die man beim Verkehrsverbund Ostregion nicht nachvollziehen kann: „Die Abfahrtszeiten und Routen wurden von einem Fahrplanexperten genau auf den Unterrichtsbeginn abgestimmt. Uns liegen zudem keine offiziellen Beschwerden aus der Region vor.“
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.