38 Prozent nahmen Teil
Niederösterreich ist der Testsieger
Knapp 500 Corona-Fälle konnten in Folge der Massentestungen im Land ausfindig gemacht, sehr viele weitere somit verhindert werden.
Die Zahlen zeigen es deutlich: Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern wurden die Massentests hierzulande ihrer Bezeichnung fast gerecht. Wie aus der neuesten Bilanz hervorgeht, strömten während der vergangenen Tage insgesamt rund 577.000 Landsleute zum schnellen Antigentest. Das entspricht – wie berichtet – einer Gesamtbeteiligung von rund 38 Prozent – und somit aber auch beinahe dem Dreifachen des Wiener Werts. Auch der faktische Erfolg der Aktion lässt sich aktuell aber immer mehr in Zahlen bemessen. So stellten sich bis dato 522 von den 774 Positiv-Befunden des Wochenendes auch beim damit automatisch verknüpften PCR-Test als positiv heraus. „Bei 216 Untersuchungen hat es zunächst wohl falschen Alarm gegeben. Diese stellten sich bei den als falsch positiv heraus“, bilanziert man im Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Insgesamt 36 Ergebnisse seien aktuell noch ausständig.
Höchste Fallzahlen dank der besten Aufklärung
Auch in den täglichen Zuwachsraten machen sich die Flächenchecks aber bereits bezahlt. Insgesamt 491 neue - und somit im Ländervergleich auch die meisten Fälle kamen hierzulande gestern dazu. 250, und somit zum zweiten Mal en suite gut die Hälfte dieser Befunde, wurde dabei aber alleine in Folge der Massentests entdeckt. „Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Kräften, die geholfen haben, die Testungen so erfolgreich vorzubereiten und abzuwickeln“, erklärt der für die Kliniken zuständige Landesvize Stephan Pernkopf den ersten Testlauf für geglückt. Auch er weiß: Viele weitere werden wohl noch folgen . . .
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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