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camera_altKlaus Vander:Motiv unklarUrteil in SichtZug mit neuem DesignOhne mündliche Prüfung
Bundesländer > Steiermark
14.12.2020 19:30

Klaus Vander:

„Wer Normalität will, muss sich auch beteiligen“

  • Klaus Vander leitet das Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie der Spitalsgesellschaft Kages.
    Klaus Vander leitet das Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie der Spitalsgesellschaft Kages.
    (Bild: Christian Jauschowetz)

Massentests, Masken im Freien, Impfung: Hygieniker Klaus Vander erklärt, wie es derzeit in der Steiermark um die Pandemie steht.

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„Krone“: Etwa 20 Prozent der Steirer waren beim Corona-Massentest - waren das genug?
Klaus Vander: Vermutlich nicht. Mehr wären immer besser gewesen. Jetzt hat man eben eine reduzierte Aussagekraft.

Wie viele Ansteckungen konnten dadurch verhindert werden?
Wir hatten in den letzten Wochen eine Reproduktionszahl von 1 bis 1,5. Das klingt wenig, aber wenn jemand statt einer Person niemanden ansteckt, dann halbieren sich diese potenziellen Infektionen.

Das wären bei 1000 Positiven bis zu 1500 verhinderte Infektionen. Wie wichtig war der Schritt für die Pandemie-Bekämpfung?
Es war ein Schritt. Wir haben die Erkenntnis gewonnen, dass der Anteil der Infizierten in der asymptomatischen Bevölkerung gering ist. Wenn man die 0,4 Prozent noch bereinigt, werden es vermutlich ca. 0,2 Prozent sein, die, ohne es zu wissen, Corona haben. Das ist ein erfreulicher Wert, aber wir müssen jetzt schauen, wo die restlichen Infektionen herkommen.

  • 250.000 Steirer gingen testen, 0,4 Prozent waren positiv
    250.000 Steirer gingen testen, 0,4 Prozent waren positiv
    (Bild: Christian Jauschowetz)

Bringen die dauerhaften Test-Stationen etwas?
Wenn sie nur nach Lust und Laune wahrgenommen werden, dann ist die Aussagekraft enden wollend. Die Bereitschaft der Bevölkerung ist derzeit eher gering, und das wird vermutlich auch nicht besser werden.

Was sagen Sie zur Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen, die jetzt diskutiert wird?
Es gibt keinen dokumentierten Fall, wo es zu einer Übertragung des Virus an einem öffentlichen Ort gekommen wäre. Das macht also fachlich wenig Sinn, es gibt aber ein großes Aber: Wenn man wie bei Silvesterfeiern ölsardinenartig zusammensteht, dann macht die Maske einen Sinn. Man muss die Wirkung also differenzieren.

Rechnen Sie nach den Feiertagen mit erhöhten Zahlen?
Diese Feiertage sind Feste der sozialen Nähe. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die Infektionszahlen dann steigen.

Ist die Impfung für Sie das Licht am Ende des Tunnels?
Sie ist eine der wesentlichen Faktoren, die eine Rückkehr ins normale Leben unterstützen. Der Erfolg hängt aber von Faktoren wie der Anteilnahme ab – wird sie von der Bevölkerung nicht angenommen, kann sie ihre Funktion auch nicht erfüllen. Prinzipiell dient die Impfung dem Eigenschutz. Wer sich impfen lässt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht schwer erkranken.

Wie viele Prozent Durchimpfungsrate wären nötig, damit wir zur Normalität zurückkehren können?
Wir reden ja immer von der berühmten Herdenimmunität. Dafür sollten zumindest 50 bis 60 Prozent sich impfen lassen, um in eine stabile Phase zu kommen.

Sie gehen impfen?
Ja. Wenn man will, dass sich die Situation bessert, muss man sich auch beteiligen.

Hannah Michaeler
Hannah Michaeler
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