Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt„Mit Haft gedroht“Wenig „Rückstau“Insassen verletztVerdacht bestätigtPolizei griff durch
Bundesländer > Wien
14.12.2020 18:25

„Mit Haft gedroht“

Zugangsverbot für Wiener Journalisten auf Lesbos

  • Archivbild
    Archivbild
    (Bild: AP)

Während in Österreich und Europa um Lockdowns und Massentestungen gestritten wird, vegetieren auf der griechischen Insel Lesbos weiterhin Tausende Flüchtlinge unter menschenunwürdigen und nunmehr winterlichen Bedingungen. Jetzt wurde auch eine österreichische Recherchegruppe daran gehindert, die Lager zu besuchen. Die Rede ist von einer Informationssperre um die Flüchtlingslager vonseiten der griechischen Behörden. Nur wenige Reporter schaffen es, zu den Lagern vorzudringen.

Artikel teilen
Kommentare
0

„Menschenverachtender Zynismus kennt innerhalb der Europäischen Union keinerlei Grenzen mehr“, sagt Rubina Möhring, Präsidentin von „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“ in einer Mitteilung ihrer Organisation. Möhring erinnert unter anderem daran, dass die EU seinerzeit als Friedensprojekt gegründet worden war. „Ist dies inzwischen alles Schall und Rauch?“

Das Verhalten der EU gegenüber den Flüchtlingen sei per se ein Skandal für eine mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Organisation. Nicht minder unbegreiflich sei, dass eine Gruppe von Journalisten nicht von der österreichischen Vertretung in Griechenland unterstützt worden sei, kritisiert die Journalistin.

Vor einigen Tagen hatte es ein Arte-Reporter geschafft, einige Eindrücke aus Moria zu erlangen, die „Krone“ war zuletzt Anfang Oktober vor Ort.

Reise von Schauspielerin und Bischof organisiert
Organisiert hatte die Informationsreise für drei Journalisten die Schauspielerin und Aktivistin Katharina Stemberger gemeinsam mit Bischof Hermann Glettler. Demnach waren die Behörden auf Lesbos wohl bereits vorab über das Kommen der Gruppe informiert worden. „Uns unverständlich war und ist, dass wir keine Unterstützung, weder seitens des österreichischen Außenministeriums noch der Österreichischen Vertretung in Griechenland, erhielten“, ärgert sich auch Stemberger.

„Im Gegenteil, es wurde uns massiv davon abgeraten, zu versuchen, das Lager auf Lesbos zu besuchen. Es könnten über uns Haft- und massive Geldstrafen verhängt werden“, so Stemberger, Initiatorin der Aktion „Courage - Mut zu Menschlichkeit“.

Außenministerium: „Wegen Corona zu Verschiebung geraten“
Das Außenministerium stellte auf krone.at-Anfrage klar, dass man lediglich wegen der Corona-Bestimmungen von einer Reise nach Griechenland abgeraten habe. Vorwürfe, wonach man den griechischen Behörden dabei habe helfen wollen, eine Berichterstattung zu verhindern, lässt man nicht gelten. Man habe lediglich eine Verschiebung des Aufenthalts empfohlen.

3000 Unterkunftsmöglichkeiten in Österreich gefunden
Die Aktion „Courage - Mut zu Menschlichkeit“ - zuletzt wurde dort, wie berichtet, unter anderem ein Video-Adventkalender ins Leben gerufen - gibt an, inzwischen über 3000 private Unterkunftsmöglichkeiten in Österreich ausfindig gemacht zu haben. Zumindest 144 Flüchtlinge könnten in einem ersten Schritt problemlos aufgenommen werden. Viele Kriegsflüchtlinge auf Lesbos hätten nicht nur eine hohe Anerkennungsquote, sondern auch bereits positiv beschiedene Asylanträge, heißt es seitens der NGO. „Was also spricht dagegen, diese humanen Angebote seitens privater österreichischer Haushalte anzunehmen?“, fragt RSF-Leiterin Möhring.

Was dagegenspricht, hat Österreichs Bundesregierung bereits mehrfach erläutert. Das offizielle Österreich fürchtet einen Pull-Effekt durch die Aufnahme von Flüchtlingen. Man hatte sich bereits im Sommer dazu entschlossen, stattdessen vor Ort zu helfen. Die ersten Zelte aus Österreich wurden Ende November aufgestellt.

 krone.at
krone.at
Martin Riedlinger (100) (Bild: Zwefo)
Pumperlgesund
Martin R. (100): „Was jetzt hilft, ist Impfung“
(Bild: APA/Barbara Gindl (Symbolbild))
Europa-Haftbefehl
Geld abgezweigt: Fahnder fassen Betrügerin in Wien
Zwei Schafe wurden in einem Streichelzoo in der Wiener Donaustadt geschlachtet. (Bild: MA 42 – Wiener Stadtgärten, Gerhard Bartel, Krone KREATIV)
Schafe abgeschlachtet
Massaker im Streichelzoo sollte vertuscht werden
(Bild: GEPA)
Viele Chancen vergeben
Überlegenes Rapid zittert sich zum Sieg gegen SKN!
(Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)
Samt Grün-Offensive
Rot-Pink schnürt Hilfspaket für Kleinunternehmer
Ähnliche Themen:
LesbosÖsterreichEuropaGriechenland
Friedensnobelpreis
Insel
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Kurz zu ORF-Impfungen: „Da holt uns der Teufel“
248.901 mal gelesen
(Bild: Reinhard Holl, APA, Krone KREATIV)
2
Wintersport
Letzter Läufer in Kitzbühel sorgt für Überraschung
223.589 mal gelesen
Matthieu Bailet (Bild: APA/AFP/Joe Klamar)
3
Welt
Unfassbar: Corona-Leugner stürmten Intensivstation
155.544 mal gelesen
In Großbritannien stürmten Anhänger von Verschwörungstheorien rund um das Thema Coronavirus eine Intensivstation und wollten einen Covid-Patienten mitnehmen, der sich in kritischem Zustand befand. (Bild: AP)
1
Politik
Kurz zu ORF-Impfungen: „Da holt uns der Teufel“
1132 mal kommentiert
(Bild: Reinhard Holl, APA, Krone KREATIV)
2
Politik
Schramböck: Skigebiete in Österreich bleiben offen
854 mal kommentiert
(Bild: Hannes Wallner)
3
Welt
AstraZeneca: „Sind der EU nicht verpflichtet“
802 mal kommentiert
Der vergleichsweise günstige Impfstoff von AstraZeneca ist aufgrund der Lieferengpässe derzeit eine heiß begehrte Ware. (Bild: AFP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print