Der Anlass ist ein Mail von RFJ-Obmann Konstantin Langhans der Bedenken hinsichtliches des Schutzes der bei der Landesgeschäftsstelle verwalteten Daten der RFJ-Mitglieder äußerte. Ihm wurde daraufhin eine kurze Frist gesetzt, die Unterlagen abzuholen, da diese sonst „geschreddert“ würden. Langhans sieht dies als „Rauswurf“ des RFJ aus der Geschäftsstelle.
Petschnig spricht von einem „Missverständnis“. Es gebe keinen Rauswurf, man wolle nur nicht, dass die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Schwierigkeiten bekommen. Die Sache führte jedoch dazu, dass einige Mandatare – darunter auch Molnár – einen Misstrauensantrag gegen Petsching beim Landesparteivorstand am Samstag einbringen wollen. Der Parteichef will dies nicht überbewerten: Manche hätten das Ergebnis des Parteitags noch nicht zur Kenntnis genommen, da sei wohl jeder Anlass recht. Für die Aufnahme des Antrags in die Tagesordnung brauche es zudem eine Mehrheit.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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