Kombinierer Seidl

„Damit war nicht zu rechnen“

Salzburg
14.12.2020 19:00

Während sich Mario Seidl aufs Heim-Comeback freut und Jungspund Stefan Rettenegger in der Ramsau sein Können präsentieren darf, ist Bernhard Grubers Weltcup-Rückkehr in der Kombi vorerst verschoben.

Der Traum vom Comeback in der Ramsau hat sich für Kombi-Ass Bernhard Gruber nicht erfüllt. In Absprache mit den Trainern entschied der 38-Jährige, der sich im Frühjahr einer Herz-OP unterziehen musste, dass ein Antreten noch zu früh käme.

Rettenegger und Seidl dabei
Fix dabei sind dieses Wochenende dafür Jungspund Stefan Rettenegger, der letzte Saison in Seefeld sein Debüt feierte, und Mario Seidl. Zumindest für den Pongauer, der letzte Woche 28 wurde, ist es ein Heim-Comeback. Nach seinem Kreuzbandriss feierte er in Ruka eine gelungene Rückkehr in den Weltcupzirkus, wurde einmal Siebenter. „Das war unglaublich schön“, strahlt er noch immer, wenn er darüber spricht. „Es war nicht damit zu rechnen. Ich bin erleichtert, dass sich die harte Arbeit ausgezahlt hat.“

Der Weg zurück war kein einfacher. Aufgeben kam für den Gewinner von einer Olympia- und zwei WM-Medaillen aber nie in Frage.

Befürworter der Damen
„Ich wollte nicht mit dieser Verletzung aufhören“, betont Seidl. Für den die Bewerbe in der Steiermark „ein echtes Highlight“ darstellen. Er begrüßt ausdrücklich, dass auch die Kombi- und Skisprungdamen dort aufschlagen werden. „Ich finde das super“, stellt er klar. „Vor allem ist es lässig, dass es die Premiere für die Kombiniererinnen gibt. Sie haben lange darauf hingearbeitet.“

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