Ein Schweizer machte in der Nacht auf Donnerstag ungewollt mit der Gastfreundschaft der hiesigen Polizei Bekanntschaft. Er übernachtete in einer Arrestzelle. Zuvor hatte der Mann mit seinem Boliden die Bregenzer Straßen unsicher gemacht, die Exekutive beschimpft und zum Drüberstreuen auch noch randaliert.
Um kurz nach Mitternacht fiel Polizeibeamten ein Autolenker auf, der sein Gefährt auf gemeingefährliche Art und Weise durch Bregenz manövrierte. Vor dem Citytunnel stoppte die Exekutive den wilden Ritt des Schweizers, der daraufhin sofort begann, die Beamten zu beschimpfen und mit dem Erschießen zu bedrohen. Da ein Alkovortest kein Ergebnis brachte, wurde der renitente Schweizer auf die Polizeistation gebracht. Dort verweigerte er den Alkotest, worauf ihm Führerschein und Autoschlüssel abgenommen wurden. Als er die Polizeistation verließ, demolierte er noch die Überwachungskamera und zwei Eingangstüren. Daraufhin musste der Mann die Nacht in der Zelle verbringen. Am Morgen danach befragt, gab der 38-Jährige an, wegen eines Jobverlusts frustriert gewesen zu sein.
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