Corona hat viele Arbeitskräfte und Schüler ins Homeoffice verbannt, ebenso die Jugendlichen der Übungsfirmen in der Handelsakademie, denn sie sind ja beides. Auf ihrem Stundenplan steht bis zu den Weihnachtsferien das Motto „Arbeiten wie die Profis“.
Schüler und Schülerinnen meistern die Herausforderung souverän. Unter anderen in der Firma printED. Die Geschäfte der Übungsfirma, die sich auf den 3D-Druck spezialisiert hat, werden problemlos im Homeoffice geführt.
Virtuelle Unternehmen
„Das virtuelle Unternehmen kommt mit der Situation sehr gut zurecht!“, berichtet die Übungsfirmenleiterin Claudia Jeßner. Bereits vor zwei Jahren wären die Papierordner durch virtuelle Speicherplätze ersetzt worden. Die Kommunikation innerhalb des Teams und der Businesspartner erfolgt zu hundert Prozent digital.
Weltweit verwendete Software
Eine Pionierrolle haben in diesem Schuljahr die Jugendlichen von Bike&Fun. Sie setzen nämlich zur Bearbeitung ihrer Geschäftsprozesse SAP ein. Im kommenden Schuljahr werden die anderen Übungsfirmen auch auf die weltweit verwendete Software umsteigen. Firmenboss Gerald Pschernig: „Die erworbenen SAP-Fertigkeiten bringen den Absolventen einen Wettbewerbsvorteil.“
Bei StyleIT werden IT-Produkte über einen Webshop verkauft und die Upcycling-Büromöbel von „Office&More“ sind auch am internationalen Übungsfirmenmarkt ein Renner. Leiterin Hilde Kleinfercher: „Viele unserer Firmen unterziehen sich dem jährlichen Qualitätsaudit.“
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