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Auto
14.12.2020 05:00

Durch und durch neu

Fiat 500e: Design-Ikone fährt elektrisch voraus

  • (Bild: Stephan Schätzl)

Fiat hat die hauseigene Ikone neu erfunden: mit dem neuen Fiat 500. Nicht wie bisher mit qualitativen Zweifelhaftigkeiten wie dem Fiat 500L oder einem umdesignten Jeep Renegade namens Fiat 500X, sondern ganz und gar einzigartig. Durch und durch neuer, als er aussieht. Und rein elektrisch.

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Man könnte glauben, es handle sich um das Facelift vom Facelift, aber in Wahrheit steht der sympathische Vollelektriker auf einer brandneuen Plattform und die Karosserie ist jeweils sechs Zentimeter länger und breiter. Auch das Design ist neu bzw. im besten Sinne weiterentwickelt. So hat der neue Fiat 500 auch eine neue Ernsthaftigkeit bekommen, er wirkt erwachsener, obwohl niedlicher denn je.

(Bild: Stephan Schätzl)
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(Bild: Stephan Schätzl)
(Bild: Stephan Schätzl)
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Allein wie die Fronthaube die LED-Scheinwerfer durchschneidet, deren Kante sich in einer Leiste Richtung Heck weiterzieht, die wunderschönen LED-Heckleuchten, die nicht mehr dieses lackierte Plastikteil in der Mitte haben, das ihren Blick so blind wirken ließ. Prägnant, wo notwendig, kugelig, wo es emozioni ansprechen soll. Aber ohne Effekthascherei. Sogar das Logo mit dem in die zweite Null der Zahl 500 integrierte e für elettrico.

  • (Bild: Stephan Schätzl)

Nüchtern betrachtet ist der Cinquecento jetzt 3,63 Meter lang und (ohne Spiegel) 1,63 Meter breit; der Radstand ist um zwei Zentimeter auf 2,32 Meter gewachsen. Er ist weiterhin ein 2+2-Sitzer, zu viert geht es sich nur für wirklich kleine Menschen aus. Allerdings gibt es eine besondere Karosserievariante: Neben dem normalen Zweitürer und dem von uns gefahrenen, ebenso zweitürigen „Cabrio“ gibt es auch einen Dreitürer, der rechts eine gegenläufig angebrachte hintere Halbtüre hat, ähnluch wie bei Fahrzeugen wie dem Mazda RX-8, dem BMW i3, dem alten Mini Clubman oder neuerdings dem Mazda MX-30.

(Bild: Stephan Schätzl)
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Zwei Leistungsstufen, zwei Reichweiten
Es stehen zwei Antriebe und zwei Batteriegrößen zur Wahl. Das Basismodell „Action“ ist die minimalistische Ausprägung des Fiat 500 e. Es birgt Akkuzellen mit einer Gesamtkapazität von 21,3 kWh netto im Fahrzeugboden, die für eine WLTP-Reichweite von 180 Kilometern gut sein sollen, im Stadtverkehr sogar für 240 Kilometer. Der Elektromotor stellt hier 70 kW/95 PS und ein maximales Drehmoment von 220 Nm bereit. Der Sprint auf 100 km/h dauert 9,5 Sekunden, das Höchsttempo beträgt 135 km/h.

  • (Bild: Stephan Schätzl)

Unser Testwagen, das Cabrio in der Top-Ausstattung „La Prima“, bringt es auf 37,3 kWh netto und eine WLTP-Reichweite von 298 Kilometern, im Stadtverkehr bis zu 430 Kilometer. Auch die Leistung ist hier höher: 87 kW/118 PS bei einem maximalen Drehmoment von ebenfalls 220 Nm. Damit geht sich Tempo 100 in 9,0 Sekunden aus, bei 150 km/h wird abgeregelt. Diese Motor/Akku-Kombination befindet sich auch in den Ausstattungsstufen Passion und Icon.

Das fühlt sich naturgemäß spritzig an, weil die Kraft aus dem Stand abgerufen wird und das Cabrio leer nur 1405 kg auf die Waage bringt. Viel für einen Fiat 500, relativ wenig für ein Elektroauto. Der Zweitürer ist nochmals 40 kg leichter.

Wie schnell geladen wird, hängt vom Akku ab. Der kleine nimmt bis zu 50 kW Gleichstrom und braucht für eine 80-Prozent-Füllung 30 Minuten, der große zapft mit bis zu 85 kW und ist in 35 Minuten auf 80 Prozent. An der Haushaltssteckdose mit 2,3 kW dauert es eine oder zwei Nächte, also 8:45 bzw. 15:15 Stunden, bis die Akkus randvoll sind. Alternativ kann man die beiden auch an eine 11-kW-Wallbox hängen.

Hochwertig-stylisch-modern im Innenraum
Der Innenraum ist ebenso praktisch wie elegant, jedenfalls im „La Prima“. Zwischen den Vordersitzen befindet sich ein Durchstieg, aus der Mittelkonsole lässt sich ein Getränkehalter nach vorn klappen. Oben sitzt ein großes Ablagefach mit Schiebedeckel, darüber eine verschiebbare Armlehne. Am vorderen Rand der Konsole liegt die Hand auf Fahrmodusschalter, Lautstärkewalze und dem Hebelchen für die elektrische Parkbremse.

(Bild: Stephan Schätzl)
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(Bild: Stephan Schätzl)

Einen Automatikwählhebel gibt es nicht, stattdessen wählt tippt man auf Tasten, um D, R, N oder P anzuwählen. Der Tacho ist ein sieben Zoll großes Farb-TFT-Display, in der Mitte des Armaturenbrett sitzt in den Topmodellen ein 10,25-Zoll-Touchscreen. Beide Screens können die Navi-Karte anzeigen, vor allem die auf dem zentralen ist aber zu verspielt, um gut erkennbar zu sein. Überhaupt dürfte es beim Programmieren der Grafik eher ums Design als um gute Bedienbarkeit gegangen sein.

(Bild: Stephan Schätzl)
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Ab Passion sind auch schon kabelloses Apple CarPlay und AndroidAuto integriert.

  • In den Kofferraum passen 185 bis 550 Liter Gepäck.
    In den Kofferraum passen 185 bis 550 Liter Gepäck.
    (Bild: Stephan Schätzl)

„Dolce fahr niente“
Italien ist ja unter anderem für das Dolce far niente, das süße Nichtstun bekannt. Dem frönt auch der 500e, und zwar mit seinem „Copiloten“, der selbst lenkt sowie Spur und Abstand zum Vordermann hält. Ein teilautonomer Fahrassistent in einem Kleinstwagen ist wirklich mal etwas Neues. Allerdings hätte das System während unserer Testfahrt beinahe einen Auffahrunfall verursacht. Im Stau ist der Vordermann ausgeschert und hat die Spur gewechselt, der Fiat beschleunigte daraufhin und wäre ungebremst in den stehenden Vorder- Vordermann gekracht.

Serienmäßig an Bord ist immerhin die Auto-Notbremse, die Fußgänger und Radfahrer erkennt.

(Bild: Stephan Schätzl)
(Bild: Stephan Schätzl)
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Wer selbst fährt, wählt zwischen drei Fahrmodi: „Normal“ bremst nur minimal (weniger als die Motorbremse eines Verbrenners), wenn man den Fuß vom Fahrpedal nimmt, „Range“ ermöglicht Ein-Pedal-Fahren fast ohne Einsatz des Bremspedales und „Sherpa“ setzt auf möglichst geringen Stromverbrauch, um maximale Reichweite zu erzielen.

Das Fahren an sich ist unaufgeregt. Der Fiat 500e ist wuselig wendig, das Fahrwerk tendenziell hart, die Lenkung leichtgängig.

Günstiger Einstieg
Wenn man mit der geringen Reichweite klar kommt, bekommt man für relativ wenig Geld ein schnuckeliges Elektroauto: Der Basispreis für den Hatchback beträgt 24.990 Euro, abzüglich 5400 Euro Elektroautoförderung. Die Preis-Range reicht bis 35.490 Euro für den La Prima, der aber in Sachen Ausstattung alle Stückln spielt.

Der Aufpreis für den Dreitürer bzw. fürs Cabrio beträgt 2000 bzw. 3000 Euro, wobei es die Basisausstattung nur für den Zweitürer gibt.

Unterm Strich
Der Fiat 500e ist für seine geringe Größe sicher kein Schnäppchen, aber zu den billigen Kleinstwagen hat der Cinquecento der Neuzeit nie gehört. Und er hat das Zeug zur Elektroikone, denn obwohl alles neu ist, merkt man ihm eines an: Tradition.

Warum?
Weil Fiat das Design der Ikone stimmig weiterentwickelt hat
Weil man die Reichweite nach Bedarf einkaufen kann

Warum nicht?
Geringes Platzangebot

Oder vielleicht ...
... Mini Cooper SE, Honda e

Stephan Schätzl
Stephan Schätzl
(Bild: APA/dpa-Zentralbild/Jan Woitas)
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