Ungewohnt lange Standzeiten durch den Lockdown in Kombination mit dem Wintereinbruch führten bei etlichen Fahrzeugen unter anderem zu Problemen mit der Batterie. „Beim überwiegenden Teil der Einsätze mussten wir aufgrund von leeren oder defekten Batterien ausrücken“, informiert Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe.
„Aber auch das Motormanagement oder die Reifen waren Grund dafür, dass die Pannenhilfe gerufen wurde“, sagt Samek. Wegen defekter Starter gab es ebenfalls zahlreiche Einsätze.
Der ÖAMTC legt bei allen Einsätzen in Corona-Zeiten höchsten Wert auf den Schutz von Mitarbeitern und Mitgliedern. „Unsere Pannenfahrer sind selbstverständlich mit Mund-Nasen–Schutz unterwegs“, teilt Samek mit. „Darüber hinaus tragen sie Einweghandschuhe und Schutzbrillen. Sie haben außerdem Handwasch- und Desinfektionsmittel an Bord und halten natürlich auch den vorgeschriebenen Mindestabstand ein.“
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte es in Tirol über 6000 Einsätze gegeben – deutlich mehr
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.