Wieder voll sind die Klassenzimmer von Nord bis Süd im gesamten Burgenland. Eltern, Lehrer und Kinder sind froh über das (mit Ausnahmen der Oberstufen-Jahrgänge) Ende des Distance Learning, das vor allem für berufstätige Mütter und Väter eine besondere Herausforderung dargestellt hat.
In den Einrichtungen selbst wird auf strenge Hygienerichtlinien geachtet. Kinder und Jugendliche sowie die Lehrkräfte müssen sich beim Betreten des Gebäudes die Hände desinfizieren. Während des Unterrichts müssen Mund-NasenSchutz-Masken getragen werden, zusätzlich wird regelmäßig gelüftet. „Das funktioniert alles sehr gut“, heißt es aus der Bildungsdirektion. Eine Einschätzung, die auch Robert Antoni, Direktor des Güssinger Gymnasiums, gegenüber der „Krone“ bestätigt: „Die analoge Kommunikation wird von allen als besonders angenehm empfunden.“
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt allerdings: In etlichen Schulen und auch bei der Bildungsdirektion trudeln Mails ein, in denen gegen die Maskenpflicht für Kinder opponiert wird. Das reiche von legitimen Fragen besorgter Eltern bis hin zu „Corona-Leugnern“. „Wir beantworten natürlich jedes Schreiben“, betont man in der Bildungsdirektion.
Patrick Huber, Kronen Zeitung
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