Wenn das eigene Zuhause zur Gefahr wird, brauchen Betroffene rasche Hilfe. In Corona-Zeiten, in denen Familien lange Zeit gemeinsam auf engsten Raum leben und arbeiten, hat sich die Situation für viele Frauen noch einmal verschlechtert. Um ihnen und Angehörigen, die helfen möchten, ausreichend Informationen zu bieten, wurden im Rahmen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ auch im Burgenland verschiedene Projekte und Organisationen vorgestellt. „In diesem Jahr war es wichtiger denn je auf dieses Thema aufmerksam zu machen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Direkte Unterstützung erhalten Opfer von häuslicher Gewalt etwa bei den burgenländischen Frauenberatungsstellen. Auch all jenen, die unter der Angst vor einem Jobverlust, Überforderung bei der Kinderbetreuung oder finanziellen Problemen leiden, wird Hilfe angeboten.
Wenn sie Hilfe oder weitere Informationen benötigen, finden Sie diese unter:
Frauen-Helpline gegen Gewalt: 0800/222 555
Gewaltschutzzentrum Burgenland: 03352/31 42
C. Lampeter, Kronen Zeitung
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