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camera_altGroße Sorge am BalkanWo ist Impfstoff?Nach Razzien„Urteil nicht erfüllt“Einsatz in Bratislava
Nachrichten > Welt
10.12.2020 14:05

Große Sorge am Balkan

Serbien überlegt verschärfte Einreisekontrollen

  • Während die Zahl der Corona-Infizierten in Serbien immer weiter steigt, gibt es zu wenige Krankenhausbetten, um die vielen Patienten zu versorgen.
    Während die Zahl der Corona-Infizierten in Serbien immer weiter steigt, gibt es zu wenige Krankenhausbetten, um die vielen Patienten zu versorgen.
    (Bild: AFP)

Während die Corona-Zahlen in Österreich mit 2686 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden laut Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) noch immer „viel zu hoch“ sind, befindet sich das 6,9-Millionen-Einwohner-Land Serbien mit zuletzt 7804 Neuinfektionen in einer noch dramatischeren Phase der Pandemie. Pro 100.000 Einwohner hat in Europa nur Georgien schlechtere Werte. In den serbischen Krankenhäusern spitzt sich die Lage immer mehr zu. Nun werden Rufe laut, noch rasch vor den Weihnachtsfeiertagen verschärfte Einreisekontrollen für Feiertags-Heimkehrer zu erlassen.

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Zum Vergleich: Die 7-Tages-Inzidenz, also die Ansteckungsfälle in einer Woche pro 100.000 Einwohner, liegt in Österreich derzeit bei 232,1. In Serbien kletterte diese Zahl nun auf besorgniserregende 730. Insgesamt starben in dem südosteuropäischen Land bisher 2116 Menschen an Covid-19.

  • Eine Frau zündet eine Kerze für den serbischen Patriarchen Irinej an, der an seiner Corona-Infektion verstorben ist.
    Eine Frau zündet eine Kerze für den serbischen Patriarchen Irinej an, der an seiner Corona-Infektion verstorben ist.
    (Bild: AFP )

Serbien könnte an Spitze der dritten Welle stehen
Die negative Entwicklung veranlasste den serbischen WHO-Chef Marijan Ivanusa zu der Aussage, das Land könnte an der Spitze der dritten Welle der Corona-Pandemie stehen. „Wir sehen jeden Tag zwischen 6000 und 8000 Neuinfektionen und das sind hohe Zahlen. Wir wissen, dass eine große Anzahl von Krankenhausaufenthalten und eine große Zahl an Todesfällen folgen“, sagte Ivanusa.

Feiertags-Heimkehrer stellen großes Risiko dar
Wie in den meisten anderen mehrheitlich christlich geprägten Ländern stellen die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage auch in Serbien ein großes Risiko dar. Die Situation ist sogar noch schwieriger, weil rund zwei Millionen Serben auf ganz Europa verteilt leben und viele davon über Weihnachten gerne in ihr Herkunftsland reisen, um die Familie zu besuchen. Deshalb schlug der serbische Corona-Krisenstab strengere Maßnahmen bis hin zu verschärften Einreisekontrollen vor, damit die ohnehin schon angespannte Lage in den Spitälern nicht noch weiter eskaliert.

Zusätzliche Belastung für volle Spitäler
„Wenn sich nur 1000 Menschen, die über die Feiertage nach Serbien kommen, mit dem Virus anstecken und 200 bis 300 von ihnen ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen, wäre das eine zusätzliche Belastung für die ohnehin schon vollen Covid-19-Stationen“, sagte der Epidemiologe Predrag Kon vom Corona-Krisenstab. Deshalb müsse Serbien noch vor Weihnachten strenge Kontrollen einführen. Die Vorschläge dazu habe man schon an die Regierung weitergeleitet.

Der serbische WHO-Chef Marijan Ivanusa bezeichnet die Corona-Lage im Land als „schwierig“. (Bild: AFP)
Menschen mit Covid-Symptomen warten vor der Klinik für Infektionskrankheiten in Belgrad auf ihre Untersuchung. (Bild: AFP )
Die Situation in den serbischen Covid-Krankenhäusern spitzt sich immer mehr zu und könnte aufgrund von Feiertags-Heimkehrern immer dramatischere Ausmaße annehmen. (Bild: AFP)
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„Es ist für uns alle sehr schwierig, nicht nur im Covid-Krankenhaus in Batajnica, sondern auch in allen anderen Covid-Krankenhäusern im ganzen Land. Der Druck ist enorm“, sagte die Direktorin der Belgrader Covid-Klinik, Tatjana Adzic Vukicevic, bereits vergangene Woche im serbischen Fernsehen. Aktuell sind 8489 Patienten hospitalisiert, 319 davon sind beatmungspflichtig.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte vorige Woche auf Infektions-Einschleppungen durch Reiserückkehrer vom Westbalkan im Sommer hingewiesen und dafür viel Kritik einstecken müssen.

Martin Grob
Martin Grob
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