Die ÖAMTC-Pannenhelfer waren auch in den vergangenen Wochen und trotz zweitem Lockdown vermehrt auf Salzburgs Straßen im Einsatz. Konkret rückten die Gelben Engel vom 1. November bis 6. Dezember 2020 insgesamt 3. 274 Mal aus. Zum Vergleich: Im Vorjahr verzeichnete der ÖAMTC in Salzburg 3.836 Einsätze.
Das bedeutet einen Rückgang von knapp 15 Prozent. Der Abschleppdienst des ÖAMTC wurde zudem 1.063 Mal gerufen. „Überraschenderweise sind die Einsatzfälle trotz Ausgangsbeschränkungen nur bedingt zurückgegangen. Wir vermuten, dass viele aus Angst vor Ansteckung in den Öffis wieder auf das Auto umgestiegen sind“, erklärt Rene Roider, Technischer Leiter beim ÖAMTC Salzburg. Österreichweit verzeichnete der ÖAMTC im Lockdown 63.252 Pannenhilfe-Einsätze (2019: 67.960 Einsätze).
Wir vermuten, dass Viele aus Angst vor Ansteckung in den Öffis wieder auf das Auto umgestiegen sind
Rene Roider, Technischer Leiter beim ÖAMTC Salzburg
Häufigste Gründe: Leere Batterie, Probleme am Motor, Starter defekt
Ungewohnt lange Standzeiten durch den Lockdown in Kombination mit dem Wintereinbruch führten bei vielen Fahrzeugen unter anderem zu Problemen mit der Batterie: „Beim überwiegenden Teil der Einsätze mussten wir aufgrund von leeren oder defekten Batterien ausrücken. Aber auch das Motormanagement oder die Reifen waren häufige Einsatzgründe“, berichtet Roider. Neben diesen Routine-Einsätzen galt es aber auch wieder, irrtümlich verschlossene Autos zu öffnen.
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