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Nachrichten > Österreich
10.12.2020 13:01

Nach Wetterkapriolen

Tausende Haushalte noch immer ohne Strom

  • (Bild: Bereichfeuerwehrverband Graz-Umgebung)

Nach den Wetterkapriolen der vergangenen Woche, die vor allem in Kärnten und Tirol Niederschläge in Rekordmenge gebracht haben, hat sich die Lage in den betroffenen Gebieten langsam zu entspannen begonnen. Jedoch verlagerten sich Schnee und Regenfälle in die Steiermark und das südliche Niederösterreich, wo es am Vormittag noch einmal teils kräftig schneite. Gegen Mittag war es schließlich vorbei mit Niederschlag. Tausende Haushalte sind jedoch nach wie vor ohne Strom. Besonders dramatisch stellte sich die Lage in der Steiermark dar: Am Donnerstagvormittag war die Stromversorgung in rund 11.000 Haushalten gekappt - gegen Mittag mussten immer noch etwa 6000 ohne Strom auskommen.

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Wie berichtet, hatten manche Ortschaften so viel Schnee abbekommen, dass es eigentlich für mehrere Winter reichen würde. „In Döllach im Kärntner Bezirk Spittal an der Drau gab es bereits mehr als dreimal so viel Niederschlag, wie im langjährigen Mittel von Dezember bis einschließlich Februar zu erwarten ist“, so der Chefmeteorologe der Österreichischen Unwetterzentrale, Manfred Spatzierer. Auch beim Schnee wurde das Wintersoll vielerorts schon erreicht, in Döllach etwa gab es bereits 139 Zentimeter Neuschnee, im Schnitt fallen hier im Dezember, Jänner und Februar 91 Zentimeter.

Besonders die enormen Schneemengen brachten die Einsatzkräfte an ihre Belastungsgrenze. Diese standen teils „bis zu den Schultern im Schnee“, versuchten dennoch Herr der Lage zu werden. In vielen Regionen Tirols und Kärnten waren weiterhin noch Tausende Haushalte ohne Strom. Waren es etwa in Kärnten über Nacht noch 4500, waren es am Donnerstagvormittag noch 3200.

Die Reparaturarbeiten bergen auch große Gefahren - so war am Mittwoch in Kartitsch (Osttirol) ein Monteur (50) schwer verletzt. Generell jedoch entspannte sich die Lage in Osttirol weiter. Am Vormittag waren noch rund 1500 Haushalt ohne Strom, sagte Christian Ammer von der Tinetz im Gespräch mit der APA. Die Niederschläge hätten zum Glück aufgehört und über Nacht seien keine weiteren Störungen mehr hinzugekommen.

(Bild: Birbaumer Christof)
(Bild: ZOOM.TIROL)
(Bild: APA/EXPA/JFK)
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Kampf um Stromversorgung in der Steiermark
Mit dem Weiterziehen der Schneefälle in Richtung Osten in die Steiermark saßen schließlich auch dort zahlreiche Menschen im Dunklen. Waren am Vormittag mehr als 100 Trafostationen im Land ausgefallen, konnte man bis zum Nachmittag zumindest rund die Hälfte wieder in Gang bringen. Der anhaltende Schneefall in den Nachtstunden auf Donnerstag forderten jedoch auch in den steirischen Gebieten die Einsatzkräfte bei den Versuchen, die Stromversorgung wiederherzustellen.

„In der Nacht auf Donnerstag hat sich die Lage noch einmal ziemlich verschärft“, sagt Urs Harnik-Lauris, Sprecher der Energie Steiermark. Aktuell sind rund 11.000 Haushalte in der Steiermark ohne Strom. „Betroffen sind vor allem die Bezirke Voitsberg und Deutschlandsberg, die Region nördlich von Graz und Teile des Mürztals“, so Harnik-Lauris. Zu Mittag erklärte der Sprecher, dass immer noch rund 6000 Haushalte ohne Strom auskommen mussten. Die Monteure musten sich die Wege zu den gekappten Leitungen teilweise mit Motorsägen freischneiden.

Zudem mussten die Helfer auch zu zahlreichen Verkehrsunfällen - etwa auf der A2 beim Wechselabschnitt sowie bei Zöbern - und weiteren Einsätzen - etwa zu von umgestürzten Bäumen blockierten Straßen - ausrücken. Doch auch in Niederösterreich waren die Einsatzkräfte gefordert. Hier kam es ebenfalls auf schneeglatten Straßen zu Unfällen und weiteren Einsätzen.

(Bild: Bereichfeuerwehrverband Graz-Umgebung)
(Bild: Bereichfeuerwehrverband Graz-Umgebung)
(Bild: Bereichfeuerwehrverband Graz-Umgebung)
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(Bild: Bereichfeuerwehrverband Graz-Umgebung)

Lawinengefahr bleibt bestehen
Im Laufe des Donnerstagvormittages ließen Regen und Schneefall jedoch auch in der Osthälfte Österreichs endlich nach. Laut Angaben der Österreichischen Unwetterzentrale bleibe es ansonsten trocken - und vom Südwesten her setzte sich sogar die von vielen bereits vermisste Sonne wieder durch. Gewarnt wurde jedoch weiterhin vor erhöhter Lawinengefahr. So mahnte etwa das Land Tirol zu Vorsicht bei Touren in Skigebieten, da Pisten bis zur Skilift-Öffnung am 24. Dezember nicht gesichert seien. Vom Gefährdungspotenzial her seien Pistentouren Skitouren im freien Gelände gleichzusetzen.

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