Nachdem ein 60 Jahre alter Mann offenbar von einem Motocross-Fahrer angefahren und verletzt in einem Waldstück in Salmannsdorf im burgenländischen Bezirk Oberpullendorf liegen geblieben war, haben sich nun zwei Biker bei der Polizei gemeldet. Die beiden gaben an, am vergangenen Sonntag tatsächlich mit ihren Motorrädern in dem Waldstück unterwegs gewesen zu sein. Von einem Zusammenstoß wollen sie jedoch nichts bemerkt haben.
Die beiden Männer im Alter von 34 und 60 Jahren wurden am Montagabend bei der Polizei vorstellig und erklärten, von dem Vorfall über die Medien erfahren zu haben. Sie seien nach dem Unfall nicht stehen geblieben, weil sie nicht bemerkt hätten, dass der Mann verletzt sei, berichtete die Polizei.
Opfer per Hubschrauber ins Spital gebracht
Das 60 Jahre alte Opfer hatte sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zugezogen, jedoch noch seinen Bruder verständigen können, der die Rettungskräfte alarmierte. Der schwerverletzte Waldbesitzer wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Eisenstadt geflogen.
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